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Scheidung in der Schweiz: Was ist zu beachten?

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Scheidung in der Schweiz: Was ist zu beachten?

Fast jede zweite Ehe in der Schweiz wird geschieden. Die relativ hohe Scheidungsrate lässt sich unter anderem mit der gestiegenen gesellschaftlichen Akzeptanz begründen. Nichtsdestotrotz sind mit diesem Schritt viele zu klärende Aspekte verbunden. Wer sich vorab gut informiert, kann auch in der neuen Lebenssituation zuversichtlich in die Zukunft blicken.

Haben sich Ehepaare auseinandergelebt, bedeutet das noch lange nicht, dass sie sich auch scheiden lassen müssen. Eine Scheidung bedeutet die komplette rechtliche Entzweiung. Plötzlich muss man für sich allein sorgen – im Alltag wie auch später im Alter. Die Regelungen rund um Eigengut, Errungenschaft, Vorbezug und Rente können kompliziert sein. Sind Kinder im Spiel, bringt dies für alle Beteiligten zusätzliche Herausforderungen mit sich.

Geldsorgen und finanzielle Meinungsverschiedenheiten gehören zu den häufigsten Konfliktgründen. Kommt es zu einer Scheidung, spitzen sich diese Konflikte in der Regel weiter zu. Um eine Scheidung in der Schweiz möglichst reibungslos abwickeln zu können, ist es empfehlenswert, sich mit den rechtlichen Bestimmungen und der aktuellen Gesetzeslage auseinanderzusetzen. Eine Scheidung in der Schweiz kann entweder auf einvernehmliche Art oder mit Einreichen einer Scheidungsklage erfolgen. Auf welche es letztlich hinausläuft, hängt vor allem davon ab, ob sich die beiden Parteien einigen können oder nicht. Das Verhalten der beiden Ehepartner beeinflusst auch die Dauer des Scheidungsprozesses. Unkompliziert und deutlich kostengünstiger ist die einvernehmliche Scheidung. Sie dauert in der Regel drei bis vier Monate. Scheidungen auf Klage hingegen können sich über mehrere Jahre hinziehen.

Die einvernehmliche Scheidung

Möchten sich Verheiratete nach der Trennung scheiden lassen, können sie eine Scheidung auf gemeinsames Begehren durch einen Scheidungsantrag und eine Scheidungskonvention einreichen. Grundsätzlich laufen Scheidungen auf gemeinsames Begehren in der Schweiz erheblich schneller und einfacher ab als Scheidungsklagen. Entscheidend ist jedoch, inwiefern die Scheidungskonvention alle relevanten Aspekte klärt oder ob noch Nebenfolgen gerichtlich zu regeln sind. Bei einer umfassenden Einigung werden Sie nach der Einreichung aller Dokumente zu einer Anhörung vor Gericht eingeladen. Dort wird dies geprüft und bei keinen richterlichen Einsprüchen genehmigt.

Die Scheidung auf Klage

Komplizierter gestaltet sich die Scheidung, wenn sie auf einseitigem Begehren der Partnerin oder des Partners eingereicht beziehungsweise eingeklagt wird. Eine Scheidung auf Klage dauert deutlich länger und erfordert auch andere Dokumente zur Einleitung als eine einvernehmliche Scheidung. Im Regelfall können Sie eine Scheidung auf Klage erst dann einreichen, wenn Sie bereits mindestens zwei Jahre getrennt von Ihrem Partner oder Ihrer Partnerin gelebt haben. Ist die Fortsetzung der Ehe aus schwerwiegenden Gründen nicht zumutbar, kann auch vor Ablauf der zweijährigen Trennungsfrist die Scheidung verlangt werden. Mit der Klage wird der Prozess einer strittigen Scheidung eingeleitet. Dabei beurteilt das Gericht Anhörungen. Dies macht die Scheidung auf Klage sehr viel zeit- und kostenintensiver als eine einvernehmliche Scheidung. Das Gericht versucht jeweils, in einer oder mehreren Verhandlungen eine für alle stimmige Einigung zu erreichen. Sind beide Parteien mit dem Urteil zufrieden, kann die Ehe geschieden werden. Falls nicht, kann das Urteil angefochten werden, was weitere Verhandlungen nach sich zieht.

Was kostet eine Scheidung?

Eine Scheidung ist nicht nur emotional, sondern auch finanziell belastend. In der Schweiz liegen die Kosten einer Scheidung in den meisten Fällen bei mindestens 1’500 Franken. Einen landesweiten Pauschalpreis gibt es nicht. Die Kosten hängen von verschiedenen Faktoren ab und variieren von Kanton zu Kanton stark. Bei einer Scheidung fallen behördliche Gebühren sowie Anwalts- und Gerichtskosten an. Wer die Kosten übernimmt, ist vom Format der Scheidung abhängig. Bei einvernehmlichen Scheidungen begleicht in der Regel jede Partei eine Hälfte der Gerichts- und Anwaltskosten. Die Prozesskosten können in der Scheidungskonvention jedoch anderweitig geregelt werden. Bei der Scheidung auf Klage übernimmt die unterliegende Partei die gesamten angefallenen Kosten. Gibt es keine eindeutig unterliegende Partei, teilt das Gericht die Kosten nach Ermessen auf. Wer eine Scheidungsklage zurückzieht, gilt automatisch als unterliegende Partei und hat die Kosten zu tragen. Ist dies aus finanzieller Sicht nicht möglich, kann ein Gesuch um unentgeltliche Rechtshilfe beantragt werden.

Scheidung mit Kind

Der Bruch der Familie kann Kinder erschüttern. Das gewohnte Zusammenleben mit beiden Eltern ist in der Regel beendet, der Umzug in ein neues Zuhause steht vielleicht an. Die Eltern sind gefordert, dem Kind bei der Bewältigung der neuen Situation zu helfen. Auf rechtlicher Ebene sind Sorgerecht, Obhut und Betreuung sowie Kinderalimente zu klären. Für das Kindeswohl ist es immer ratsam, eine einvernehmliche Scheidung anzustreben. Je besser das Verhältnis zwischen den Eltern auch nach der Trennung bleibt, desto besser ist dies auch für das Kind. Darüber hinaus verursacht eine einvernehmliche Scheidung geringere Scheidungskosten und geht mit einem unkomplizierten Scheidungsablauf sowie einer verkürzten Dauer einher.

Kinder haben auch nach der Scheidung grundsätzlich einen Anspruch auf Unterhalt. Der Unterhaltsanspruch des Kindes besteht bis zur Vollendung des 18. Lebensjahres. In gewissen Fällen kann länger Unterhalt gezahlt werden, wenn das Kind beispielsweise eine Ausbildung absolviert. Die Höhe des Unterhalts richtet sich nach den Bedürfnissen des Kindes sowie nach dem Alter und Einkommen der Eltern. Grundsätzlich sind beide Eltern verpflichtet, Unterhalt an die Kinder zu zahlen. Diese Unterhaltspflicht kann durch den Verzicht auf das Elternrecht oder durch eine Veränderung des Sorgerechts beendet werden.

Was passiert mit der AHV?

Die Alter- und Hinterlassenenversicherung AHV) ist eine staatliche Sozialversicherung in der Schweiz. Die obligatorische Rentenversicherung, die sogenannte 1. Säule, soll die eigene finanzielle Absicherung im Alter und bei Hinterbliebenen gewährleisten. Im Falle einer Scheidung kann das während der Ehe angehäufte AHV-Guthaben zu gleichen Teilen aufgeteilt und auf beide AHV-Konten verteilt werden. Wenn ein Ehepartner während der Ehezeit weniger oder gar nicht gearbeitet hat, kann er oder sie Anspruch auf eine AHV-Rente aus der Versicherung des anderen Ehepartners haben. Mit der Klärung der AHV-Fragen im Rahmen der Scheidung wird sichergestellt, dass beide Parteien ihre Ansprüche erhalten und die AHV-Rente korrekt berechnet wird.

Was passiert mit der Pensionskasse (BVG)?

Unter die berufliche Vorsorge (BVG) fallen betriebliche Pensionskassen. Die 2. Säule deckt zusätzlich den finanziellen Bedarf im Alter ab. Grundsätzlich haben beide Ehepartner Anspruch auf die Hälfte der Beiträge, die während der Ehejahre und bis zur Einreichung des Scheidungsverfahrens einbezahlt wurden. Für die Berechnung des Vorsorgeausgleichs innerhalb der 2. Säule werden sämtliche Vorsorgeguthaben beider Ehegatten berücksichtig. Als Grundlage für die Berechnung gilt die Länge der Ehe, also der Zeitraum vom Tag der Eheschliessung bis zum Zeitpunkt der Einleitung des Scheidungsverfahrens beim zuständigen Gericht. Wurde vor der Ehe in einem Vertrag Gütertrennung vereinbart, hat dies keine Auswirkung auf die Aufteilung der Pensionskasse. Die Gütertrennung gilt nur für Guthaben, die bereits vor der Ehe bestanden. Der Ehepartner, der vom Pensionskassenausgleich profitiert, erhält das Geld nicht ausbezahlt. Es wird direkt an die Pensionskasse überwiesen. Ist keine Pensionskasse vorhanden, wird das Geld an ein Freizügigkeitskonto oder eine Freizügigkeitspolice übertragen.

Was passiert mit der privaten Vorsorge?

Was mit den Guthaben der privaten Vorsorge geschieht, hängt vom Güterstand ab, der im Ehevertrag vereinbart wurde. Wurden keine Regelungen getroffen, wird das Vermögen hälftig geteilt. Zudem besteht die Möglichkeit, auch jede andere Regelung zu vereinbaren, um bei der Scheidung auf die Teilung der privaten Vorsorge zu verzichten oder das Geld anders als hälftig zu teilen.

Was bedeutet Gütertrennung?

In der Schweiz haben Eheleute die Möglichkeit, mit einem Ehevertrag eine Gütertrennung als Güterstand zu vereinbaren. Bei diesem Güterstand behalten beide Eheleute die Rechte am eigenen Vermögen und es bestehen keine gemeinsamen Vermögensrechte. Wenn nichts anderes vereinbart ist, gilt bei der Eheschliessung der gesetzliche Güterstand der Errungenschaftsbeteiligung. Bei der Gütertrennung wird das Eigentum am Vermögen nicht geteilt und beide verwalten ihr Vermögen unabhängig voneinander. Demnach muss bei einer Scheidung das Vermögen nicht untereinander aufgeteilt werden, denn es gibt keine güterrechtlichen Ansprüche auf das Vermögen des jeweils anderen. Ein positiver Punkt ist: Jede und jeder haftet für die eigenen Schulden, so dass die Schulden nicht auf die oder den jeweils anderen übertragen werden können. Bei einer Errungenschaftsbeteiligung haftet der Ehepartner, der die Schulden verursacht, ebenfalls mit seinem gesamten Vermögen. Anderseits besteht bei der Gütertrennung für den Ehepartner oder die Ehepartnerin mit geringerem Vermögen und ohne finanzielle Tätigkeit die Gefahr, nach einer Scheidung ohne finanzielle Mittel dazustehen. Daher stellt die Gütertrennung für finanziell schwächere Ehepartner und -partnerinnen ein erhebliches Risiko dar.

Wann wird nicht zur Hälfte geteilt?

Bei einer kurzen Ehe von 36 Monaten findet ein Vorsorgeausgleich nur auf Antrag eines Ehepartners statt. Ist der Wertunterschied gering, kann sich das Gericht dafür entscheiden, keinen Ausgleich durchzuführen. Auch wenn beide Eheleute mit dem Verzicht einverstanden sind, kann das Gericht diesen Verzicht akzeptieren, sofern er nach Auffassung des Gerichts unter Berücksichtigung der konkreten Umstände als angemessen erscheint.

Fazit

Scheidungen sind heute unbestritten einfacher als früher. Dennoch kann ein Ehe-Aus alle Beteiligten stark belasten. Der Entscheid fordert emotional und die Vorbereitungen für die Trennung sind mühsam. Ist eine gemeinsame Zukunft nicht mehr möglich, fahren alle Beteiligten – Eheleute wie auch Kinder – mit einer einvernehmlicher Scheidung besser. Der Prozess ist kürzer und schlägt finanziell nicht so zu Buche wie eine Scheidung auf Klage.

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    Vermögen vererben oder lieber verschenken?

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    Vermögen vererben oder lieber verschenken?

    Haben Eltern ein grösseres Vermögen, als sie selbst brauchen, entsteht oft der Wunsch, die Kinder bereits zu Lebzeiten finanziell zu unterstützen. Möglich ist dies mit einem Erbvorbezug oder einer Schenkung. Doch was sind die Unterschiede? Erfahren Sie, wie Sie Ihr Vermögen übertragen können und welche Variante die für Sie richtige ist, damit der Familienfrieden gesichert ist.

    Erblasserinnen und Erblasser können ihr Vermögen bereits zu Lebzeiten teilen. So unterstützen Eltern ihre Kinder beispielsweise finanziell beim Kauf einer Immobilie oder überschreiben ihnen das elterliche Wohnhaus. Wofür Sie sich auch entscheiden: Mit Vereinbarungen lassen sich spätere Streitigkeiten vermeiden.

    Wie funktioniert ein Erbvorbezug?

    Der Erbvorbezug ist die wohl häufigste Form der Vermögensübertragung zu Lebzeiten. Gerade bei mehreren Kindern ist er gerecht. Der Erbvorbezug ist die frühere Auszahlung des Erbes. Sie erfolgt freiwillig durch die oder den Erblasser an einen oder mehrere zukünftige Erbinnen oder Erben. Der Bezug gilt als eine Sonderform der Schenkung. Bei Eintritt des Erbfalls ergibt sich aus einem Erbvorbezug in der Regel eine Ausgleichspflicht. Das bedeutet: Die im Rahmen eines Erbvorbezugs geschenkten Vermögenswerte müssen beim Eintreten des Erbfalls ausgeglichen werden. Hat eine Erbin oder ein Erbe bereits zu Lebzeiten der Eltern einen finanziellen Erbvorbezug bekommen, so bekommt diese Person im Erbfall einen entsprechend geringeren Betrag als die anderen Erben. Auf Wunsch der Erblasser kann diese Regelung jedoch ausgesetzt werden.

    Rechtlich gesehen muss ein Erbvorbezug nicht schriftlich vollzogen werden – solange es sich um finanzielles Vermögen handelt. Besteht der Erbvorbezug in einem Haus, einer Wohnung oder einem Grundstück, so ist ein schriftlich aufgesetzter Vertrag Pflicht. Er ist von einem Notariat öffentlich zu beurkunden. Auch wenn in vielen Fällen eine mündliche Vereinbarung ausreichen würde, ist das schriftliche Festhalten ratsam, um klare Verhältnisse zu schaffen.

    Vorteile eines Erbvorbezugs

    Ein Erbvorbezug findet in der Regel zwischen Eltern und Kindern statt und bringt beiden Seiten Vorteile. Eltern können ihren Kindern zu Lebzeiten mehr finanziellen Spielraum geben, beispielsweise für die Gründung eines Unternehmens oder den Kauf einer Immobilie. Auch das Familienzuhause ist an die Nachkommen übertragbar, falls die Eltern sich entscheiden, in eine kleinere Liegenschaft oder eine altersgerechte Wohnung zu ziehen. So können Eltern auch Steuern sparen, da sie meist ein höheres steuerbares Vermögen als ihre Kinder haben. Für die Kinder wiederum sind die Steuern zunächst unerheblich, weil sie jünger sind und in den meisten Fällen noch nicht allzu viel besitzen. Hinzu kommt die Steuerminderung im Erbfall durch den Vorbezug. Gleichzeitig sollten die Bezügerinnen und Bezüger bedenken, dass der Erbvorbezug einer Erbschaftssteuer unterliegen kann, sofern diese davon nicht befreit ist.

    Ausgleich von Erbvorbezügen

    Jeder gesetzliche Erbe und jede gesetzliche Erbin hat Anspruch auf einen gewissen Pflichtteil. Erhält eines der Kinder durch eine Schenkung mehr als diesen Pflichtteil, besteht eine Ausgleichspflicht. Sie regelt, dass die Differenz zwischen der Schenkungssumme und dem gesetzlichen Pflichtteil den anderen Erbinnen und Erben als Ausgleich zusteht. So wird keines der Geschwister durch eine frühzeitige Schenkung benachteiligt. Im Rahmen der freien Quote kann der Erblasser die Beschenkten in seinem Testament von dieser Ausgleichspflicht befreien. Die freie Quote ist derjenige Teil des Erbvermögens, welcher nach freien Wünschen vererbt werden kann.

    Die gesetzlichen Erbinnen und Erben sind gegenseitig verpflichtet, alles zur Ausgleichung zu bringen, was ihnen der Erblasser bei Lebzeiten auf Anrechnung an ihren Erbanteil zugewendet hat. Ausgleichspflichtig können nur unentgeltliche Zuwendungen oder ein Verkauf unter dem Verkehrswert sein. Ein Verkauf einer Liegenschaft zum Verkehrswert ist kein Erbvorbezug und schliesst eine spätere Ausgleichspflicht aus, selbst wenn der Wert der Liegenschaft bis zum Tod des Erblassers erheblich gestiegen ist. Die Ausgleichspflicht ist nur relevant, wenn es mehrere Erbinnen und Erben gibt. Durch den Wegfall der Ausgleichspflicht können sich die übrigen Erben ungleich behandelt fühlen, wenn eine Person ein grösseres und wertvolleres Erbe erhält als die anderen. Die Ausgleichspflicht ist der wesentliche Unterschied zwischen Schenkung und Erbvorbezug.

    Wie funktioniert eine Schenkung?

    Innerhalb der Familie, aber auch für Nichtverwandte gibt es die Möglichkeit, einen Teil des Vermögens per Schenkung weiterzugeben. Rechtlich wird die Schenkung als «lebzeitige unentgeltliche Zuwendung eines Vermögenswertes» definiert. Denn bei der Schenkung wird bereits zu Lebzeiten ein Vermögensgegenstand übertragen. Die Übergabe erfolgt heute und nicht erst in ferner Zukunft. Dies muss die Erbin oder der Erbe im Gegensatz zum Erbvorbezug nicht auf den Nachlass anrechnen lassen. Voraussetzung dafür ist aber, dass Schenkerin oder Schenker die Ausgleichungspflicht gegenüber den anderen Erbinnen und Erben aufhebt und dies im Testament schriftlich festhält Auch bei einer Schenkung gilt es die Schenkungssteuer zu bezahlen, die grundsätzlich gleich hoch ist wie die Erbschaftssteuer. Bei einer Schenkung braucht es aber eine solide Einkommensplanung, damit die eigene finanzielle Unabhängigkeit nicht von einer zu grossen Schenkung gefährdet wird. Auch eine Schenkung gehört definitiv den Beschenkten und kann nicht rückgängig gemacht werden. Wurden Pflichtteile am Erbe verletzt, sind diese auszugleichen, selbst wenn die Ausgleichungspflicht wegbedungen wurde.

    Darlehen als Alternative

    Anstelle eines Erbvorbezugs können Sie Ihrem Kind auch ein Darlehen gewähren. Anders als ein Erbvorbezug oder eine Schenkung können Eltern ein Darlehen kündigen und das Geld ganz oder teilweise zurückfordern, sollten sie es später doch selbst benötigen. Auch für die Kinder kann es steuerlich von Vorteil sein, da das Geld weiterhin den Eltern gehört. Sie haben auch die Möglichkeit, das Darlehen zu einem späteren Zeitpunkt in eine Schenkung oder einen Erbvorbezug umzuwandeln. Auch dies ist schriftlich festzuhalten und bei der nächsten Steuererklärung zu berücksichtigen.

    Fazit

    Bevor Sie sich für einen Erbvorbezug oder eine Schenkung entscheiden, sollten Sie sich über deren Endgültigkeit im Klaren sein. Einmal veranlasst, kann ein Erbvorbezug nicht zurückgefordert werden. Tun Sie dies deshalb nur, wenn Sie für sich genügend Rücklagen gebildet haben. Ist das nicht der Fall, ist ein Darlehen die bessere Lösung.

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      Herzlich Willkommen Mike Gassner.

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      Herzlich Willkommen Mike Gassner.

      Das Vermögens Planungs Zentrum heisst Mike Gassner als Stellvertretender Leiter Finanzen & Compliance und als neues Mitglied der Geschäftsleitung herzlich willkommen. Als Stellvertretender Leiter Finanzen & Compliance ist er verantwortlich für den internen Operationsprozess zu den verschiedenen Abteilungen wie Marketing, Kommunikation, Beratung und Administration.

      Wir freuen uns sehr, Ihnen Mike Gassner vorstellen zu dürfen:

      Mike Gassner
      Stv. Leiter Finanzen & Compliance

      Mike Gassner startete seine berufliche Laufbahn mit einer kaufmännischen Grundausbildung in der Finanzbranche, die er mit einem eidgenössischen Fähigkeitszeugnis erfolgreich absolvierte. Als er seine Ausbildung abgeschlossen hatte, betreute er die Kunden in sämtlichen finanziellen Angelegenheiten. Nach Erhalt seines eidgenössischen Fachausweises als Marketingfachmann schloss er seine Weiterbildung zum Online- und Social-Media-Marketingmanager erfolgreich ab. Im gleichen Unternehmen übernahm er dann die Stelle des Marketingleiters und schloss sich der Geschäftsleitung an. In seiner letzten Rolle bei der SWICA übernahm Mike Gassner die Leitung in den Agenturen Appenzell, Buchs und Herisau. Er war für die aktive Marktbearbeitung, die Kundenberatung und -gewinnung, die Förderung und das Coaching der Vertriebsmitarbeitenden sowie die Einhaltung vordefinierter Prozesse zuständig.

      Wir freuen uns auf diese neue Etappe mit Dir Mike und wünschen Dir im Namen des gesamten VPZ-Teams einen grossartigen Start.

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        Wir wachsen – Herzlich Willkommen Marc Raschle.

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        Wir wachsen – Herzlich Willkommen Marc Raschle.

        Die tragenden Säulen unserer Unternehmung sind unsere Mitarbeitenden. Sie betreuen täglich unsere Kunden, entwickeln Vermögens-, Pensions- und Steuerplanungen und zeigen Optimierungspotenzial auf. Wir setzen alles daran, unsere Kunden mit bester Fachkompetenz in sämtlichen Beratungsbereichen unserer Dienstleistungen persönlich zu beraten. Um Ihnen, geschätzte Kundinnen und Kunden, auch in Zukunft den bestmöglichen Service bieten zu können, wird unser Team per 1. Februar 2022 verstärkt.

        Wir freuen uns sehr, Ihnen Marc Raschle vorstellen zu dürfen:

        VPZ Marc Raschle

        Marc Raschle
        Beratung und Projektplanung

        Marc Raschle absolvierte seine kaufmännische Grundausbildung bei der Stadtverwaltung in St. Gallen und schloss diese mit Eidgenössischem Fähigkeitszeugnis ab. Mit 22 Jahren stieg er in die Versicherungsbranche ein und legte somit den Grundstein für eine erfolgreiche Karriere bei der SWICA Gesundheitsorganisation. Während zwei Jahren betreute er Kunden in sämtlichen Versicherungsangelegenheiten und bildete sich zum Sozialversicherungsfachmann mit eidg. Fachausweis weiter. Marc Raschle übernahm anschliessend die Leitung der Agentur in Herisau und war für die aktive Marktbearbeitung, die Kundenberatung und -gewinnung, die Förderung und das Coaching der Vertriebsmitarbeitenden sowie die Einhaltung vordefinierter Prozesse verantwortlich. In den vergangenen zwei Jahren eignete sich Marc Raschle fachspezifisches Wissen im Bereich der Finanzberatung an und schloss die Weiterbildungen zum Dipl. Finanzberater IAF erfolgreich ab. Um sein Fachwissen weiter zu vertiefen, besucht er aktuell die Weiterbildung zum Finanzplaner mit eidg. Fachausweis.

        Wir begrüssen Marc Raschle ganz herzlich in unserem Team und wünschen ihm für seine Zukunft bei der Vermögens Planungs Zentrum AG viel Erfolg und Freude.

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        VPZ Geschäftsstelle Horn

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        Wir ziehen an die Seestrasse 27 in Horn!

        Tagtäglich beschäftigen wir uns intensiv mit Planungsarbeiten für unsere Kundinnen und Kunden. Die letzten Monate haben wir dazu genutzt, unseren Geschäftsumzug von St. Gallen nach Horn zu planen und koordinieren. Unsere Zuverlässigkeit und Liebe zum Detail haben wir in die Räumlichkeiten einfliessen lassen und sind überzeugt, dass Sie sich als geschätzte Kunden rundum wohl fühlen werden.

        Wir freuen uns sehr, Sie bald in unserer neuen VPZ Geschäftsstelle Horn persönlich begrüssen zu dürfen und beraten Sie gerne ab dem 1. Oktober 2021 an folgenden Standorten persönlich und unabhängig.

        VPZ Hauptsitz Zürich-Flughafen

        Vermögens Planungs Zentrum AG
        Postfach, 8058 Zürich-Flughafen
        Balz Zimmermann-Strasse 7, CH-8302 Kloten
        Telefon +41 44 880 11 11

        VPZ Geschäftsstelle Horn

        Vermögens Planungs Zentrum AG
        Seestrasse 27
        CH-9326 Horn
        Telefon +41 71 282 22 88

        VPZ Geschäftsstelle Rapperswil

        Vermögens Planungs Zentrum AG
        Zürcherstrasse 82
        CH-8640 Rapperswil
        Telefon +41 55 220 02 50

        VPZ Geschäftsstelle Zug

        Vermögens Planungs Zentrum AG
        Baarerstrasse 78
        CH-6301 Zug
        Telefon +41 41 511 39 88

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        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Kunsthandwerk.

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        Den Wert des Besonderen erleben.

        In der Uhren-Erlebniswelt Chronoart zeigt sich St.Gallen von seiner traditionsbewussten und zugleich innovativen Seite: Auch ohne Kaufabsicht kann man hier seltene Zeitmesser bestaunen, Uhrmachern bei der Arbeit live über die Schulter schauen oder in der Lounge interaktiv in die faszinierende Welt der Uhren eintauchen.

        Chronoart macht die exklusive Welt des Uhrenhandwerks in St. Gallen auf eindrückliche Weise erlebbar. Wenn Uhrenliebhaber und Interessierte die grosszügige, 250 m2 grosse Wohlfühloase an der Schmiedgasse nahe beim historischen Stiftsbezirk in der südlichen Altstadt betreten, werden sie vom eleganten, angenehmen Ambiente dazu eingeladen, erstmal gemütlich anzukommen und zu staunen.

        In der exklusiven Boutique fällt es leicht, für einen Moment den Alltag zu vergessen und mit allen Sinnen in die Welt der Uhren einzutauchen. Machen Sie es sich zunächst in der schönen Lounge und zugehörigen Bar bequem, die zum Verweilen und zu unterhaltsamen Gesprächen einladen. Besucherinnen und Besucher können via Flatscreens, Magazine oder Tablets in der Lounge interaktiv mehr über die Geschichte wegweisender Uhrenmanufakturen erfahren.

        Ein Uhrengeschäft als interaktive Erlebniswelt:
        Kunsthandwerk ist für jeden erfahrbar

        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Watch Lounge, die einzigartige Markenwelt der Uhrmacher auf 250 m2.

        Interaktiv in die Welt der Uhren eintauchen
        Chronoart möchte auch diejenigen St. Gallerinnen und St. Galler ansprechen, die ganz neu in der Welt der Uhren sind. Jede Brand hat in der Boutique ihren eigenen Platz und wird einzeln präsentiert. Die jeweiligen Bestseller der Marken sind in Einzelvitrinen ausgestellt. Darunter ermuntern Bücherregale und interaktive Elemente wie Touchscreens Interessierte, selbstständig in die besonderen Geschichten der jeweiligen Hersteller und seine Uhren einzutauchen. Dieses innovative Konzept macht es leicht, sich relativ schnell einen Überblick über die namhaftesten Schweizer Uhrmanufakturen zu verschaffen.

        Genauso wie jeder Uhrenhersteller bei Chronoart einen exklusiven Platz hat, werden auch alle Besucherinnen und Besucher exklusiv behandelt. Mitinhaber Hiob Calan und sein Team legen höchsten Wert auf guten Service und Dienstleistungsorientierung. Im Verkauf beraten deshalb nur die besten Fachleute. Gerade, wenn Interessierte selbst noch nicht genau wissen, welche Uhr für sie die richtige sein könnte oder welche Unterschiede es im Uhrenhandwerk gibt, hilft das Konzept der Uhren-Erlebniswelt dabei, im Beratungsgespräch schnell mehr herauszufinden.

        Hochwertige Ausgestaltung mit St. Galler Rohstoffen
        Der elegante Ausbau der Ladenräume unterstreicht das Traditionsbewusstsein, mit der die Welt der Uhren bei Chronoart präsentiert wird. Es verwundert kein geschultes Auge, dass bei der Gestaltung der Boutique designprämierte Architekturfachleute mit am Werk waren. Verbaut wurden hochwertige St. Galler Rohstoffe höchster Qualität, und jede Marke ist mit einem Doppelchromrahmen eingefasst.

        Kurz gesagt: Alle Details der Erlebniswelt spiegeln das Lebensgefühl eines jeden Uhrenliebhabers wider, das Aussergewöhnlichem und Exklusivem im Alltag einen wichtigen Platz einräumt.

        Die Bijouterie bietet eine sehr grosse Auswahl an exklusiven Uhren an.
        Der Fokus des Sortiments liegt dabei auf den Marken Cartier, IWC, Jaeger, LeCoultre,
        Ulysse Nardin, Zenith, Girard Perregaux, Tudor, Tag Heuer und Mont Blanc. In der gesamten
        Ostschweiz bietet Chronoart für diese Uhrenhersteller die grösste Auswahl
        an Uhren im Laden an. Die Zeitmesser von Cartier
        werden in einer eigenen Lounge präsentiert.

        Zudem sind Chronometer der Qualitätsmanufakturen Fortis, EDOX, Aéro Watch,
        Armin Strom, Swiss Kubik und Pomellato ein fester Bestandteil des
        Sortiments von Chronoart.

        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Revolutionierende Zeitmesser bei Chronoart

        Das Sortiment der St. Galler Uhren-Erlebniswelt besticht nicht nur durch ein erstaunlich grosses Sortiment, sondern führt zudem auch seltene Raritäten, die sich durch allerhöchste Präzision und wegweisende Durchbrüche im Uhrenhandwerk auszeichnen.

        Armin Strom
        Double Resonance Mirrored Force

        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Der patentierte und von Armin Strom selbst entwickelte Resonanzmechanismus macht die Double Resonance Mirrored Force zu einer gefragten Rarität. Der Resonanzmechanismus ist im Uhrenhandwerk eine raffinierte und gefragte Technik – die, wenn überhaupt, nur sehr schwer zu meistern ist. Die Perfektionierung von Form und Charakteristik der Feder dauerte ganze drei Jahre, bis die optimale und richtige Form erreicht wurde. Die Double Resonance Mirrored Force besteht aus 226 Einzelteilen und wird von 43 Rubinen veredelt.

        IWC
        PORTUGIESER YACHT CLUB

        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Präzision trifft auf maritime Eleganz: Die Portugieser Yacht Club verfügt über eine Wasserdichtigkeit von 6 Bar, was sie zu einer nautischen, vielfältig einsetzbaren Sportuhr macht. Die Robustheit sieht man dem optisch zeitlos-eleganten Chronographen dabei gar nicht an: Die Lünette ist sehr filigran und verleiht dem Zeitmesser eine schlanke Linie. Der Portugieser Yacht Club Chronograph wird in Schaffhausen hergestellt. Edelstahlgehäuse, 44,6 Millimeter Durchmesser, Automatikaufzug.

        Zenith
        Defy Blue

        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Die Zenith Defy Blue verfügt über ein Uhrwerk, das in Sachen Hochfrequenz eine Revolution im Uhrenhandwerk darstellt. Über 50 Jahre Entwicklung stecken hinter der Präzision. Das Chronografenwerk zeigt Hundertstelsekunden an, und der Anzeiger mit einer Umdrehung pro Sekunde ist das exklusive Erkennungsmerkmal dieses zertifizierten Zeitmessers aus der Schweizer Manufaktur.

        Zum innovativen Ladenkonzept von Chronoart gehört ausserdem das Uhrenatelier. Hier kann Uhrmacherkompetenz von höchster Qualität und Präzision live miterlebt werden. Mit diesem besonderen Herzstück der Erlebniswelt setzt die Chronoart neue Massstäbe – und zwar nicht nur im Uhrenhandel, sondern auch im Schaffen unvergesslicher Einkaufserlebnisse generell.

        Das Uhrenatelier kann nicht nur von den Verkaufsräumen aus eingesehen werden, sondern auch von aussen. So wird die Tradition des Uhrenhandwerks in St.Gallen transparent gemacht. Die innovative Art, das eigentliche Handwerk für Kundinnen und Kunden sowie Interessierte authentisch erfahrbar zu machen, kommt in der Stadt mehr als gut an – und ist nicht nur für Uhrenliebhaber eine Attraktion.

        Viele Interessierte, die im Uhrenatelier bei Chronoart das Uhrenhandwerk bestaunen, bekommen hier erstmalig einen Eindruck davon, welche Raffinesse, Detailtreue und Präzision hinter jedem Chronometer steckt. Auch die Tausenden Werkzeuge geben eine Idee davon, welche Komplexität sich hinter einem Zeitmesser verbergen kann.

        Im Uhrenatelier sind drei höchstqualifizierte Uhrenmacher am Werk, jeder von ihnen hat eine Ausbildung bei Branchenexperten absolviert. Uhren aller Marken werden hier deshalb alleinig in professionellen Händen repariert. Und nicht nur das: Das breit gefächerte Know-how umfasst ebenfalls uralte KunsthandwerkTechniken, mit denen auch mikromechanische Bestandteile und moderne Maschinen wieder funktionstüchtig gemacht werden können.

        Im St. Galler Uhrenatelier bei Chronoart ist nichts unmöglich. Sollten etwa mikromechanische Elemente oder Uhrenbestandteile nicht mehr vorhanden sein, können Sie im Atelier selbst hergestellt werden. Dazu lesen sich die Uhrmacher in alte Schriften und Handwerksbücher ein – aus Leidenschaft und Hingabe für ein Handwerk, das für den Wert des Besonderen lebt.

        VPZ Kundenmagazin Chronoart

        Exklusives Uhrenatelier mit stilvoller Ausrichtung.

        VPZ Kundenmagazin BMW

        Perfekter Hybrid.

        By | VPZ

        Perfekter Hybrid – BMW X3 xDrive30e.

        BMW treibt die Elektrifizierung seiner Flotte mit voller Kraft voran. Seit diesem Jahr ist nun ein neues Fahrzeug in diesen Kreis dazugekommen. Dabei zählt der X3 seit vielen Jahren zu den absoluten Bestsellern der Marke. Neu gibt es dieses Erfolgsfahrzeug nun auch mit Plug-in-Hybrid-Antrieb. Und das Warten hat sich gelohnt. Denn dank neuster Batteriezellen-Technologie ermöglicht der BMW X3 xDrive30e emissionsfreies Fahren mit einer Reichweite von bis zu 55 (nach NEFZ) Kilometern. Damit wird das weltweit populäre BMW-X3-Modell künftig als eines der wenigen Fahrzeuge in der PremiumMittelklasse, mit herkömmlichem Verbrennungsmotor, mit Plug-in-HybridSystem und mit rein elektrischem Antrieb verfügbar sein. Damit schafft der bayrische SUV, was viele bisher nicht gewagt haben: Er kann durchs Gelände oder aber auch ganz gediegen Langstrecken fahren. Wir finden: der sprichwörtlich perfekte Hybrid!

        VPZ Kundenmagazin BMW

        Der Alleskönner: BMW X3 xDrive30e
        BMW treibt die Elektrifizierung seiner Flottem voran. Neu gibts auch den X3 mit Plug-in-Hybrid. Damit schafft der bayrische SUV bis zu 55 Kilometer elektrisch, kann aber auch durchs Gelände oder Langstrecken fahren.

        Das SUV-Segment boomt seit Jahren. Die gefühlt höhere Übersicht und das gesteigerte Sicherheitsgefühl im Verkehr wird weit herum geschätzt. Nach den positiven Plug-in-Hybrid-Erfahrungen mit dem X1 und dem X5 soll dies darum nun auch in der Mittelklasse, mit dem SUV BMW X3 als Plug-in-Hybrid angeboten werden. Mit dem X3 xDrive30e hat dies BMW clever miteinander kombiniert. Im X3 sorgt ein VierzylinderVerbrennungsmotor und ein Lithium-Ionen-Hochvoltspeicher für eine Systemleistung von insgesamt 292 PS. Rein elektrisch schafft der Bayer damit rund 55 Kilometer. Danach springt der Benzinmotor ein. Insgesamt ergibt dies einen Normverbrauch von gerade mal 2,4 Litern auf 100 Kilometer sowie CO 2-Emissionen von 49 Gramm: Weltklasse!

        Der BMW X3 xDrive30e wird nun seit Dezember 2019 in Spartanburg produziert. Seine Markteinführung in der Schweiz war Anfang 2020, und der rein elektrische BMW iX3 soll im Frühling 2021 durchstarten. Dies komplettiert die Reihe absolut.

        Optisch unterscheidet sich der BMW X3 xDrive30e kaum von seinen Verbrenner-Kollegen. Der Ladeanschluss befindet sich unter einer separaten Klappe an der vorderen linken Seite. Die Lithium-Ionen-Batterie des Steckdosen-Stromers liegt unter der Rückbank und speichert 12,0 kWh (brutto).

        Das ist auch der Grund, warum sich das Kofferraumvolumen leicht – von 550 bis 1600 Liter auf 450 bis 1500 Liter – verringert.

        Das moderne Cockpit und das Infotainmentsystem sind gelungen und ergonomisch auf den Fahrer ausgerichtet. Das Navigationssystem gehört aktuell zu den besten, die momentan auf dem Markt erhältlich sind. Es arbeitet schnell und präzise. Die allermeisten Funktionen des Navigations- als auch des Infotainmentsystems lassen sich ganz intuitiv mit Finger- und Handgesten steuern. Dem ebenfalls als Option erhältlichen Sprachassistenten reichen bereits in Alltagssprache geäusserte Ansagen, um diese entsprechend umzusetzen. Die wichtigsten fahrrelevanten Informationen lassen sich über das optionale Head-up-Display direkt ins Sichtfeld des Fahrers projizieren.

        VPZ Kundenmagazin BMW

        Alle Informationen sind auf den Fahrer fokussiert Das moderne Cockpit und das Infotainmentsystem sind gelungen und ergonomisch auf den Fahrer ausgerichtet.

        So viel Technik hat allerdings seinen Preis: Mindestens 68200 Franken kostet der BMW X3 xDrive30e schon in der Basis. Dafür bekommen Kaufwillige aber auch serienmässig eine
        Standklimatisierung (individuelles Kühlen und Heizen) und den iDrive-Controller mit Touch-Funktion und das «Connected Package» mit den «BMW eDrive Sevices». Sie ermöglichen den Überblick über die Reichweite, die Ladevorkonditionierung und etwaige Ladestationen. Wer die Optionen in der Aufpreisliste inkludiert, kann sein Fahrzeug schnell auf 100000 Franken bringen. Doch das kann sich lohnen!

        Fazit
        Der BMW X3 Plug-in-Hybrid ist eine sehr attraktive Alternative zu den Verbrennungsmotoren, in einem tollen Preis-Leistungs-Verhältnis. Er passt am besten zu typischen SUV-Liebhabern, die unter der Woche voll elektrisch von zu Hause ins Büro fahren möchten. Zudem sind damit auch längere Geschäftsreisen möglich, und am verdienten Wochenende muss die Reise an einem Stück ins Ferienhaus, auf die Jagd oder bis ans Meer ohne Zwischenstopp machbar sein. Wer sich schliesslich ein angepasstes Fahrprofil antrainiert und damit verbunden öfter – zum Beispiel zu Hause – laden kann, der hat die überzeugende Möglichkeit, einen grossen, fast schon luxuriösen SUV fast ohne Verbrauch zu fahren.

        Ausgesuchte technische Daten
        Länge/Breite/Höhe:
        4708/1891/1676 mm

        Max. Leistung (Hybrid-Synchronmotor:
        2,0-Liter-Vierzylinder-Turbobenziner und Elektromotor):
        292 PS/215 kW (Systemleistung)

        Hubraum:
        1998 cm3

        Verbrauch:
        2,1-2,4 l/100 km;
        CO 2-Emissionen kombiniert: 49-54 g/km, 17,2 kWh/100 km

        Beschleunigung:
        0-100 km/h: 6,1 s

        Höchstgeschwindigkeit:
        135 km/h elektrisch, 210 km/h mit Verbrennungsmotor

        Reichweite WLTP:
        45 km

        VPZ Kundenmagazin BMW
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        VPZ Kundenmagazin Giardino Hotels

        Quellen der Erholung.

        By | VPZ

        Quellen der Erholung.

        Mehr denn je gilt: Die Schweiz ist eine Reise wert. Im Frühling lockt das immer früher blühende Tessin. Im goldenen Herbst und herrlichen Winter überzeugt das Engadin. Die Schweiz bietet die ganz grossen und echten Feriengefühle. Tiefblaue Seen, weisse Gipfel, herrliche Sonne und bei uns: 5 Sterne. Tessin und Engadin bringen einen in jeder Jahreszeit zum Staunen. Die Giardino Hotels haben das bereits früh erkannt: Heute Ferien am Pool, morgen Alpen erkunden und übermorgen die Gesundheit stärken? Sie entscheiden, was zu Ihnen passt. Wir zeigen Ihnen, wie Entspannung, Genuss, Vergnügen und Wohnen aussehen. Kommen Sie mit?

        Entspannung.

        Gerade noch Schweiz, fast schon Italien.
        In Ascona spürt man Dolce Vita – aber zeitgemäss. Genau wie im Hotel Giardino Ascona.
        Ein frisches Designhotel mit 5 Sternen, das Erholung am Lago Maggiore neu definiert.
        Morgens Yoga, abends Yacht. Heute Pool und morgen Paddeln.
        Sie bestimmen, was für Sie Erholung ist. Bereit dazu?

        VPZ Kundenmagazin Giardino Hotels

        Entspannung am Beispiel des Hotels Giardino Ascona
        Wo sich die letzten Berge der Schweiz und die ersten Zitronen Italiens treffen, liegt das Giardino Ascona. Seine toskanisch anmutenden Villen sind umgeben von einem mediterranen Garten, der den Duft von Lavendel und Mimosen verströmt. Eukalyptusbäume spenden Schatten und Ginster leuchtet in intensivem Gelb. Es ist die mediterrane Seele der Schweiz – das Tessin. Ein Kraftort. Seine Seen und Berge sorgen für ein herrlich mildes Klima – drei Monate lang warmer Winter, neun Monate lang angenehmer Sommer. 2 300 Sonnenstunden zählt der sich nach Süden hin öffnende Kanton Tessin. Seine Bilderbuchlandschaft gerät schnell unter Kitschverdacht: türkisblauer See, weisse Berge, bunte Blumenpracht. Hier blüht Jasmin schon im Februar, Mimosen und Oleander sind früher dran als anderswo.

        Das Tessin ist seit jeher das spirituelle Zentrum der Schweiz. Ein Ort der Regeneration. Daran hat das Hotel Giardino Ascona angeknüpft. Für Entspannung, Regeneration, Ausgeglichenheit und eine gesunde Ernährung steht das von Daniela Frutiger und einem Ayurveda-Spezialistenteam entwickelte Ayurveda by Giardino. Die Gründung des Ayurveda-Kompetenzzentrums im Hotel Giardino Ascona im Jahr 2016 ist die konsequente Weiterentwicklung des Angebots der Fünf-Sterne-Häuser in Ascona und St. Moritz. In beiden Häusern wird den Gästen ein Wohlgefühl ohne Verzicht auf Genuss geboten.

        Wichtig ist allen Giardino Hotels ein ganzheitlicher Ansatz. Und zu einem nachhaltigen Spa-Konzept gehört die hauseigene Marke «dipiù». Hochwertige Inhalte, feine Konsistenzen und erlesene Düfte zeichnen dipiù aus.

        Zum «dipiù»-Spa im Giardino Ascona gehören ein Innen- und ein Aussenpool, drei Saunen, ein Dampfbad, verschiedene Ruhezonen, ein Fitnessraum mit Geräten von TechnoGym sowie ein Aveda-Haarsalon. Die grosszügigen Behandlungsräume bieten Ausblick in den herrlichen Garten. Alle «dipiù»-Produkte sind ausschliesslich in den Spas der Giardino Hotels oder im Online-Shop erhältlich.

        Genuss.

        Wenn Italienerinnen und Italiener extra über die Grenze fahren, um ihre
        eigene Küche in der Schweiz zu geniessen, dann ist das für einen Koch so etwas wie ein kulinarischer Ritterschlag.
        Andreas Marquardt erlebt das regelmässig. Einheimische Kräuter sorgen übrigens in der ganzen
        Giardino-Gruppe für authentische Aromen. Das Küchenteam zieht für die Zubereitung
        immer lokale Lieferanten bei. Na, Hunger bekommen?

        VPZ Kundenmagazin Giardino Hotels

        Genuss am Beispiel des Hotels Giardino Lago
        Der 38-jährige Andreas Marquardt verantwortet heute die Küche im Hotel Giardino Lago. Saison für Saison legt er Karten auf, die auch bei den klassischen Gerichten Überraschungen bereithalten, wie zum Beispiel die Minestrone. Marquardt kocht sie mit Fava-Bohnen, Mairüben und blauen Kartoffeln – daran erinnert man sich noch Wochen später.

        Für seine Kreationen lässt er sich regelmässig in den alteingesessenen Osterien Italiens inspirieren und entwickelt Gerichte modern weiter. Dazu gehört auch der gegrillte Pulpo mit Passionsfruchtvinaigrette, Meeresspargel, Kapern und Schalotten. Seine Produkte bezieht er wenn möglich aus der Region, auch der Risottoreis kommt aus einer Tessiner Manufaktur. Wer es zart und saftig braucht, wird seinem liebsten Steakhouse nach einem Besuch im Restaurant Lago direkt abschwören: Black Angus, Luma und Irish Nature kommen hier leicht knusprig aus dem 800
        Grad heissen Hochleistungsofen. Es sind besondere Momente, die Andreas Marquardt seinen Gästen im Restaurant Lago beschert.

        Im Freundeskreis oder mit der Familie auf der Dachterrasse des Giardino Lago sitzen, coole Musik und der richtige Cocktail sind die Zutaten für den perfekten Sonnenuntergang am Lago Maggiore.

        Die Roof Lounge im Giardino Lago misst 400 Quadratmeter und ist ein Ort für Momente, die wohl niemand schöner hätte planen können. Dazu kredenzt die Barcrew eine erlesene Auswahl von Cocktails. Speziell für Gäste der Roof Lounge haben sie den «Spring Peach» kreiert: ein sommerleichter Drink mit Tequila, weissem Pfirsich, Grapefruit und Limette. Am besten schmeckt er mit Blick auf den See!

        Vergnügen.

        Das Hotel Giardino Mountain ist ein modernes Bergresort
        mit 5 Sternen. Mitten im Engadin: Das ideale Basislager für Entdeckerinnen
        und Entdecker oder Rückzugsort für Genussmenschen. Entscheiden Sie selber,
        welche Rolle Ihnen gerade passt. Wir sind auf alles vorbereitet.

        VPZ Kundenmagazin Giardino Hotels

        Vergnügen am Beispiel des Hotels Giardino Mountain
        Früher war das Giardino Mountain ein Mädchenpensionat. Heute ist es ein Bergresort in Champfèr, bei St.Moritz. Es ist ein Ort, an dem Altes respektvoll mit Neuem verbunden wurde. Der Kamin in der Lounge etwa ähnelt der offenen Feuerstelle eines Bauernhauses. Nebenan präsentiert sich die moderne Bar in weichem Licht. Rau verputzte Steinwände und edle Holzpaneele sorgen für gefällige Kontraste.

        In den Bergen beginnt der Tag mit einem reichhaltigen Frühstück, das im Restaurant «Hide & Seek» serviert wird. Mittags und abends wird hier leichte und aromareiche Küche gekocht. Einheimische Kräuter und belebende Gewürze sorgen für besondere Bekömmlichkeit, verschiedenste Aromen und Texturen für sinnliche Erlebnisse. Essen, das einfach guttut.

        Die «Stüva» – ein traditionelles Engadiner Restaurant mit uriger Holztäfelung und Eckbänken – befindet sich im denkmalgeschützten Haupthaus. Hier werden am Abend herzhafte Bündner Spezialitäten wie die Pizzoccheri, eine Teigwarenart aus Buchweizen- und Weizenmehl, mit Kartoffeln, Wirsing und Salbei oder Capuns serviert. Die Produkte für ihre Zubereitung bezieht das Küchenteam von lokalen Lieferanten.

        In der ehemaligen Kapelle des Mädchenpensionats befindet sich das Gourmetrestaurant «Ecco St.Moritz» – ein weiss-goldener Raum mit kunstvollen Sgraffiti an den Wänden. Der Guide Michelin kürte es mit 2 Sternen, und Sterne-Koch Rolf Fliegauf wurde 2019 von Gault Millau mit 18 Punkten ausgezeichnet.

        Mit 320 Sonnentagen im Jahr, kristallklaren Seen und einer atemberaubenden Bergwelt ist das Engadin ein Paradies für Familien und Sportaffine Nach einem ereignisreichen Tag entspannen die Gäste im rund 2000 Quadratmeter grossen Spa.

        Das Giardino Mountain ist seit 2016 alpiner Standort des Giardino-eigenen Ayurveda-Zentrums. Mit dem Ayurveda-Angebot bietet die Hotelgruppe als erstes Fünf-Sterne-Resort der Schweiz authentische Anwendungen und Kuren der jahrhundertealten Heilkunst an. Yoga und Meditation, auch die Physiotherapie des Ayurveda genannt, gehören zum Revitalisierungsprogramm. Nach einer Anamnese durch die Ayurveda-Spezialisten erhalten Gäste individuell abgestimmte Ernährungs- und Gesundheitsempfehlungen. Die klare Bergluft und das sonnenreiche Engadin tun ihr Übriges.

        Mit seiner hochalpinen Lage und der trockenen Luft, mit seiner Weitläufigkeit, dem Sonnenreichtum und nicht zuletzt mit seiner atemberaubenden Kulisse bietet das Oberengadin optimale Bedingungen für Winteraktivitäten. Es stehen vielseitigste Skigebiete mit insgesamt 350 Kilometern bestens präparierten Pisten zur Verfügung. Dank seiner Höhenlage gilt das Engadin als besonders schneesicher.

        Wohnen.

        Zu den Giardino Hotels zählen insgesamt drei Häuser:
        Die Fünf-Sterne-Hotels Giardino Ascona, Giardino Mountain bei St. Moritz
        sowie das Boutique-Hotel Giardino Lago in Minusio bei Locarno,
        das direkt am Lago Maggiore liegt.
        Für jeden Geschmack etwas.

        VPZ Kundenmagazin Giardino Hotels

        Wohnen in unseren drei Hotels:
        Das Giardino Ascona
        Wer ins Giardino Ascona reist, hat sich für den Anfang unserer Hotelgeschichte entschieden. Hier liegen unsere toskanisch anmutenden Villen. Umgeben von einem mediterranen Garten mit Zitronenbäumen, Zypressen und Olivenbäumen. Das Haus blickt auf eine bunte und abwechslungsreiche Geschichte zurück, genauso wie Ascona selbst. Heute zählt das Fünf-Sterne-Hotel zu den besten Hotels der Schweiz. Das Giardino Ascona zählt insgesamt 54 Zimmer und 18 Suiten und ist von Ostern bis in den Herbst geöffnet. Im Sommer hört man vom benachbarten Golfplatz Patriziale hin und wieder das «Plopp» eines Golfballs, der erfolgreich eingelocht wurde. Im Giardino Ascona geniessen die Gäste einfach, entspannen bei einer Behandlung im Spa oder gehen mit Fitnesscoach Vladimir Zic auf eine Wander- oder Radtour.

        Das Giardino Mountain
        Das Giardino Mountain ist ein Ensemble aus sieben verschiedenen Engadiner Häusern, dessen Haupthaus 1718 erstmals urkundlich erwähnt wurde. Insgesamt zählt es 77 Zimmer und Suiten. Bei der Umgestaltung konnte die historische Bausubstanz erhalten bleiben, die charaktervollen Holzdecken zum Beispiel. Mit Natursteinen, eleganten Stoffen italienischer Hersteller oder Leuchten in Form von Eiszapfen haben Innenarchitekten das einstige Mädchenpensionat in das Fünf-Sterne-Haus Giardino Mountain verwandelt. Jedes Zimmer hat einen individuellen Bezug zur Landschaft des Oberengadins. Die Hölzer, aus denen edle Paneelen gefertigt wurden, stammen direkt aus der Region. Aufgrund der historischen Bausubstanz gleicht aber kein Zimmer dem anderen. Italienische Stoffe und Designobjekte geben jedem Zimmer und jeder Suite das gewisse Etwas.

        Das Giardino Lago
        Das Giardino Lago liegt mitten in einem Kraftort. Am nördlichsten Zipfel des Lago Maggiore – in Minusio, einem Nachbarort von Locarno, im wunderschönen Tessin. Eigentlich ist es gar kein Hotel. Eher ein Palazzo. Das Giardino Lago ist das charmanteste Hotel-Restaurant mit 14 Zimmern und einer Suite am Lago Maggiore. Das Haus ist individuell gestaltet, mit luxuriösen Stoffen von Designers Guild, edlem Parkett aus geräucherter Eiche und Glaselementen, in denen sich hier und da der Lago Maggiore spiegelt. Im Giardino Lago aufzuwachen, ist besonders. Die Sonne steckt noch hinter den Bergen und der See mit seiner monochromen Oberfläche ruht still. Nicht umsonst gilt die Tessiner Region als mediterrane Seele der Schweiz.

        VPZ Kundenmagazin

        10 Gründe für eine intakte Reputation.

        By | VPZ

        Prävention für eine gute Reputation.

        Millionen kennen sie, und manche verbringen darin jährlich Stunden: Boeing-Flugzeuge. Die Marke steht für Ingenieurskunst und zuverlässigen Transport. Alles lief gut. Bis zum Absturz der zweiten «Boeing 737 Max» im März 2019. Für den ersten Absturz 2018, in Jakarta, wurden noch die Piloten verantwortlich gemacht. Auf den zweiten Absturz aber reagierte die Welt. Als dann auch eine «Boeing 737 Max» im Iran abstürzte, sackte der Marktwert von Boeing um Milliarden ab. Dies, obwohl der Absturz später auf das Konto der Islamischen Revolutionsgarden zurückgeführt werden konnte. 40 Länder verordneten Überflugs-, Start- und Landeverbote. Der US-Präsident persönlich leitete das Grounding in den USA ein. Hunderte Menschen verloren bei den Abstürzen ihr Leben, was unsägliches Leid für die Angehörigen der Opfer bedeutet. Und Boeing verlor enorme Summen und weltweit einen hervorragenden Ruf. Was kann aus diesem eindrücklichen Beispiel gelernt werden? Der präventive Schutz des guten Rufes ist alles! Eine gute Reputation wird immer wichtiger.

        Der womöglich unsterblichste Teil
        – eine positive Reputation –
        ist gleichzeitig der fragilste.

        Der Begriff Reputation
        Eigentlich wäre es ganz einfach: Reputation heisst übersetzt nichts anderes als «die Berechnung» oder «die Bewertung» und kommt ursprünglich vom lateinischen Wort «reputatio».

        Bewertet wird heutzutage alles! Jede Zahnbürste kriegt heute 5 Sterne. Doch es geht viel weiter. Jede und jeder von uns bewertet selbst alles, fast immer, überall und ständig. Manchmal bewusst, aber immer unterbewusst. Ob wir das nun wollen oder nicht, es findet statt.

        Vor allem wegen Social Media sind wir es gewohnt, alles zu bewerten. Jeder kennt es: Daumen hoch! Bewertungen lenken unsere Entscheidungen und unser ganzes Verhalten. Wäre dieser Mechanismus erst einmal verstanden, würden auch alle automatisch den Wert einer intakten Reputation als Währung der Zukunft verstehen.

        Auch die Zukunft Ihres Unternehmens kann davon abhängen, denn auch Ihre Organisation steht unter ständiger Beobachtung. Ob Sie wollen oder nicht. Eine Handlung kann sofort verglichen, kommentiert oder gar attackiert werden.

        Doch leider ist das Thema Reputation für die meisten auffallend rätselhaft. Viele wissen gar nicht, was Reputation ist, und pflegen den guten Ruf wohl allein darum nicht. Warum einige Reputationen als gut und andere als schlecht angesehen werden, ist für die meisten ein noch viel grösseres Rätsel. Die Gründe, warum diese Reputation zu- oder abnehmen kann, und die Kriterien, die einen Ruf als gut oder schlecht definieren, erscheinen vielen zufällig und willkürlich. Wie ein guter Ruf gewonnen oder verloren wird, ist der Mehrheit unerklärlich. Ein Grossteil dieses Geheimnisses, das die Idee des Begriffs Reputation umhüllt und verdunkelt, rührt daher, dass das Thema aus verschiedenen Gründen von der Wissenschaft vernachlässigt wurde. Zudem leidet der Begriff selbst unter einem schlechten Ruf. Denn Reputation wird fast immer nur im Zusammenhang mit Katastrophen und Krisen verwendet.

        Gute Reputation ist langfristig eine der entscheidenden Dimensionen für den wirtschaftlichen Erfolg aller Unternehmen. Reputation ist wertvoll und kann bis zu 25 Prozent eines Unternehmenswerts ausmachen.

        Die Reputation ist der Schlüssel zu diesem Schatz. Doch der Schlüssel zu diesem Tor wird von den einzelnen Stakeholder-Gruppen gehalten. Diese Abhängigkeit von den unvermeidlichen Urteilen «Dritter» macht schliesslich das Thema Reputation so wichtig.

        Denn es geht eigentlich darum, wie das gesamte Unternehmen von der Gesellschaft, den Kundinnen und Kunden, den Interessengruppen und dem Markt als Ganzes gesehen und wahrgenommen wird. Letztendlich geht es um Bekanntheit, Identifikation und Vertrauen. Ein guter Ruf ist wichtig, weil er eine starke Beziehung aufbaut.

        Dieses Ziel wird in Zukunft anspruchsvoller – in einer gläsernen Welt mit einem erhöhten Anspruch an Werte und Verhalten und sensationshungrigen Medien. Genau darum ist es so wichtig, alles zum Thema Reputation zu verstehen.

        VPZ Kundenmagazin Prävention

        Prävention bedeutet, sich in guten Zeiten vorzubereiten. Die gute Nachricht: Reputationskrisen beginnen fast nie in den Marketing- und Kommunikationsabteilungen.
        Die schlechte: Das Thema «Reputation» ist noch nicht überall in den Führungsebenen angekommen. Genau darum passieren an anderen Orten schlimme Fehler, die auf fehlendes Reputationsmanagement zurückzuführen sind. Für die grossen Fragen unserer Zeit gibt es keine einfachen und schon gar nicht abschliessende Antworten. Unser Ziel ist es aber, die Komplexität begreifbar zu machen.

        Der gesellschaftliche Wandel als wichtigster Treiber aller Veränderungen
        Die Gesellschaft hat sich in den letzten Jahren extrem verdichtet! Die liberale Weltordnung und das gemeinsame Wirtschaften stehen unter Druck. Wir sind hypermedial vernetzter als je zuvor. Tag für Tag werden wir mit Behauptungen überflutet. Immer wieder begegnen wir etwas Neuem. Was ist Trend, was ist Mode? Das ungesunde Wechselspiel zwischen digitalen Echokammern, Resonanzsystemen und Medien verzerrt unsere Wahrnehmungen. Nach dem Medienkonsum der vielen Kanäle und Möglichkeiten bleiben schliesslich nicht weniger Fragen übrig, sondern die Verunsicherung ist gestiegen. Die Digitalisierung hat zwar alles transparenter und schneller gemacht, aber nicht in jedem Fall geholfen. Vielmehr hat der gesellschaftliche Wandel Menschen gleichgeschaltet und treibt diese dafür im Schwarm vor sich her. Denn mit ein paar Klicks können wir freiwillig zu Getriebenen werden.

        Die Globalisierung steigert stattdessen das Produkteangebot ständig, und alles muss immer schneller gehen. Nur weil die Preise laufend sinken, wird überhaupt weiterkonsumiert. Selbstverständlich müssen damit auch die Kosten laufend sinken. Und so entstehen die Verlierer einer globalisierten Welt. Erschöpfung, Unmut und Frustration kommen auf. Viele Menschen sind gestresst. Denn die Mehrheit – zumindest in den liberalisierten Demokratien – wollte Ihr Wissen stärken und sich auf eine Reputation verlassen können. Dieser moralische Anspruch hat viele an einen Abgrund geführt. Schnell werden Schuldige gesucht. Und genau darum war die Sensibilität für fragwürdige Unternehmensaktivitäten nie höher als heute.

        Stichwort Risiko: Gebrochenes Vertrauen zu reparieren, ist schier unmöglich und immer teuer Grosse Krisen gab es in der Geschichte immer mal wieder. Das wird wohl auch in Zukunft nicht zu vermeiden sein. In Krisen liegen ja auch Chancen.

        Neu ist aber, dass immer wieder kleine Krisen dazukommen. Dies vor allem aus dem Grund, weil heute auch Gruppen an einer Bewertung teilnehmen, die gar nicht zu den eigenen, typischen Stakeholder-Gruppen gehören. Somit kann heute ein Empörungssturm aus irgendeiner Richtung erfolgen.

        Geblieben ist eigentlich nur der Umstand, dass viele Krisen hätten verhindert werden können, weil immer wieder Fehler bekannt sind, aber unterdrückt werden. Daneben gibt es aber auch Krisen, die das Resultat eines Werteverfalls, von Populismus, Ideologien, Fake News, Halbwahrheiten oder Böswilligkeiten sind.

        Krisen meistert man am besten,
        indem man ihnen zuvorkommt.

        Krisen haben heute auch gemeinsam, dass die meisten noch vor Jahren nie bekannt geworden wären. Doch eine erste Gruppe von Stakeholdern sucht genau diese Art des «Beschwerdemanagements» in der Öffentlichkeit, um damit Ihren Frust loszuwerden. Denn in der heutigen «Callout-Kultur» ist es simpel geworden, ein Unternehmen öffentlich zu demütigen oder zu beschämen, um es für ein (vermeintliches) Fehlverhalten zur Verantwortung zu ziehen. Es kostet fast keine Mühe mehr – und hat ganz selten Konsequenzen –, sich über Produkte oder Dienstleistungen in den sozialen Medien zu beschweren und es augenblicklich auf eine Million Follower zu übertragen.

        Nur ein etablierter Ruf kann jetzt noch dazu beitragen, die Kundentreue auch während einer Attacke aufrechtzuerhalten.

        Eine zweite Gruppe ist die junge Generation Z. «Friday for Future» hat unlängst wieder damit begonnen, alle Verletzungen gegen eine nachhaltigere Welt mit Streiks zu bekämpfen. Zu Recht gibt es weitere Gruppierungen gegen Diskriminierung oder gegen unzulässige Waldrodung. Andere würden am liebsten das Fleischessen und wiederum andere das 5G-Mobilfunk-Netz verbieten. In diesen Gruppen reicht ein falsches Statement, und es droht ein Shitstorm und gleich Boykott!

        Was in kleinen Teilen der Gesellschaft begann, schwappte rasend schnell auf die dritte Gruppe über. Denn da gibt es noch die Gewinner der Globalisierung. Die Informierten. Oder anders ausgedrückt: die Leute ohne «Druck». Öfter gehören dieser Gruppe Menschen aus einer begünstigten Schicht an, die bewusst eine gewisse Verantwortung übernehmen wollen. Ihre Kaufentscheidungen beruhen darum zunehmend auf Überzeugungen, Goodwill und Haltungen, nicht mehr nur auf Fakten. Reichte in dieser Gruppe für den Erfolg noch bis vor Kurzem ein gutes Produkt, wird heute ein in allen Punkten korrektes Verhalten erwartet.

        Im Spannungsfeld dieser drei Gruppen kann schon ein kleines, oft anonymes Gerücht zu einer handfesten und kostenintensiven Katastrophe werden. Das trifft Regierungen gleichermassen wie KMUs oder Grosskonzerne.

        Die Frage lautet also nicht, ob, sondern wie und wann der neue Aktivismus Ihr Unternehmen treffen könnte. Organisationen sind darum gut beraten, generell sorgfältiger zu handeln und wenn immer möglich präventiv Stellung zu beziehen.

        Es gibt eine Art
        neue Enthemmung in der Gesellschaft;
        es ist viel mehr unüberlegtes und
        schnelles Handeln festzustellen.

        VPZ Kundenmagazin Prävention

        Prävention heisst, Kaskadeneffekte zu vermeiden Den besten Beweis für den Aufstieg der Unternehmensreputation als Treiber des Erfolgs liefert Klaus Schwab, Vorsitzender des Weltwirtschaftsforums (WEF) «Die Schwelle hat sich für das, was die Menschen von einem Unternehmen erwarten, deutlich verschoben. Es ist viel mehr, als nur Gewinne für die Aktionäre zu erzielen.

        Stichwort Chance: Es ist eine verpasste Gelegenheit, nur defensiv über die Reputation nachzudenken Der Ruf des Begriffs «Reputation» ist schlechter, als das Thema verspricht! Die meisten Unternehmen, auch ihre Konkurrenten, denken in der Regel erst nach einer Krise intensiv darüber nach.

        Spätestens dann reagieren aber alle und versuchen verzweifelt, einen Schaden möglichst klein und kostengünstig zu halten. Dabei handelt es sich aber immer um eine Vergangenheitsbewältigung. Denn der eigentliche Schaden ist schon da. Und genau hier liegt der grosse Denkfehler respektive die grosse Chance versteckt.

        Reputation wird aber leider immer noch oft rückwärtsorientiert als Risikomanagement-, Krisenkommunikations- oder Schadensminimierungsinstrument verstanden. Dabei ist sie vor allem eine enorme Chance.

        Denn wenn sich offensichtlich immer mehr Erfolgstreiber erschweren und die Faktenlage transparent und vergleichbar wird, wem würden Sie künftig vertrauen? Sprich, für was entscheiden Sie sich, wenn alles scheinbar gleich ist? Richtig! Sie entscheiden sich für Werte wie Bekanntheit, Identifikation und Vertrauenswürdigkeit: Der gute Ruf wird damit zum alles entscheidenden Gut!

        Zudem spielen heute neben finanziellen Möglichkeiten immer mehr emotionale Aspekte eine wichtige Rolle bei der Identifikation mit einem Unternehmen. Der Markt sieht nicht mehr nur ein Produkt oder eine Dienstleistung allein, sondern hat einen Blick für das Ganze entwickelt und bildet sich heute eine differenziertere Meinung als je zuvor. Es kommt sogar noch schlimmer,
        die virtuelle und digitalisierte Welt bringt neben den unbestrittenen Vorteilen einer Informationsgesellschaft vor allem auch eine komplette Vergleichbarkeit.

        Eine beinahe totale Transparenz, für jede Organisation, in jedem Moment, von jedem Ort der Welt. Der scheinbare Vorteil wird zu einer gnadenlosen Konkurrenzsituation mit vollkommener Vergleichbarkeit. Für Unternehmen und ihre Konzeptionen wächst jetzt die Notwendigkeit, Vertrauen und Verständnis bei den Mitarbeitenden und der zunehmend kritischen Öffentlichkeit zu gewinnen.

        Es ist also Zeit für einen Perspektivenwechsel. Denn eine gute Reputation macht erlebbar stark, schafft einen agilen Schutzwall und gibt das, was Organisationen ewig suchen: Added Value!

        Ohne Mehrwert entscheidet immer weiter nur der Preis oder der Termin. Und ganz nebenbei, ein Unternehmen, das künftig keinen Mehrwert generiert, also zum Beispiel Werte, die über den reinen Shareholder-Value hinausgehen, riskiert nicht nur seinen Ruf, sondern verpasst sowieso viele Chancen.

        Wenn eine Sportmannschaft
        gewinnen will, muss sie eine starke
        Verteidigung haben und mit einer
        starken Offensive punkten.

        Wer erst einmal erkennt, dass das sogenannte Intangible Asset in Tat und Wahrheit auf vielen harten und klar messbaren Fakten basiert, wird seine Reputation künftig präventiv pflegen. Schon bald wird sich niemand mehr erlauben können, auf den eigentlichen Mehrwert eines guten Rufs zu verzichten.

        Im Minimum müssen sich die Verantwortlichen darum bemühen, proaktiv einen positiven Ruf aufzubauen und aufrechtzuerhalten, sodass im Falle einer Krise bereits Vertrauen in die Organisation aufgebaut ist.

        Reputationsmanagement
        Es ist selbstverständlich, dass ein Unternehmen seine Finanzen nie unkontrolliert lassen würde. Warum lassen dann die oft gleichen Unternehmen eines ihrer wertvollsten Güter beinahe unkontrolliert?

        Da die Reputation nicht nur alle Risiken, sondern gleichzeitig auch alle Chance katalogisiert und damit Werttreiber sowie Indikator für den zukünftigen Unternehmenswert ist, scheint es geradezu lächerlich, ausgerechnet die grössten immateriellen Vermögenswerte nicht systematisch und sachkundig zu verwalten.

        Eine präventive Pflege der Reputation ist der entscheidende Treiber für jeden Unternehmenswert und damit für eine Markterschliessung, -durchdringung oder auch z.B. für eine Kapitalbeschaffung.

        Es wird oft auch selbst dann noch nicht gehandelt, wenn sich die Führungskräfte einig sind, dass die Reputation – als der mit Abstand wichtigste immaterielle Wert für den Erfolg eines Unternehmens – von entscheidender Bedeutung ist und sich sogar noch weiterentwickeln wird.

        Der Grund für das Zögern ist die Komplexität des Themas. Oder einfach gesagt: Die meisten wissen schlicht und einfach nicht, wie sie einen systematischen Ansatz für ein effektives Reputationsmanagement verfolgen sollen.

        Auf den ersten Blick bekommen Führungskräfte sogar recht. Der proaktive Aufbau, die Steuerung und das fortlaufende Management eines guten Rufs ist in der Tat komplex. Es ist gar nicht so leicht, einen Code of Conduct zum Thema Reputation zu finden. Bei der Suche nach einheitlichen Best Practices wird es sogar noch schwieriger.

        Jede Strategie oder Leitbild
        sollte mit der zentralen Frage starten:
        Welche Reputation wollen wir?

        VPZ Kundenmagazin Reputation

        Prävention in der Sicherheit ist jedem klar: Die Botschaft an Gründer, Start-ups, CEOs und Verwaltungsräte, Chief Risk Officer, HR-, Kommunikations-Verantwortliche und SharedService-Center-Manager ist dabei ebenso simpel wie effektiv: Die Arbeit an der Reputation beginnt nicht mit der Krise, sondern mit der Prävention. Es ist höchste Zeit, die Rolle des Reputationsverantwortlichen so zu gestalten oder zu entwickeln, wie diese vom Verwaltungsrat gefordert und respektiert wird – indem sowohl Daten als auch das Urteilsvermögen, künstliche und menschliche Intelligenz, kombiniert und genutzt werden. Nur ein Chief Reputation Officer geht diesen Königsweg. Und dieser führt über eine siloübergreifende Bündelung aller Teilbereiche zu einem begründeten Gesamteindruck; einer starken Reputation!

        Doch nur, weil etwas schwierig ist, heisst es noch lange nicht, dass es die Verantwortlichen nicht angehen müssen. Reputationsmanagement ist und bleibt diskussionslos eine Führungsaufgabe und gerade in Zeiten eines gewaltigen gesellschaftlichen Wandels eine zwingend notwendige Grundlage für jede Form von nachhaltigem Erfolg. Eine Reputation muss als wichtigster Vermögenswert professionell und optimal gemanagt werden.

        Reputationsmanagement bringt aber nur dann Erfolg, wenn es integriert orchestriert und ganzheitlich aufgebaut ist. Isolierte Ansätze lassen Unternehmen beim verwalten ihres Rufes heutzutage mit dem Ofenrohr ins Gebirge schauen.

        Der langfristig nachhaltige Erfolg liegt
        in der Verbindung von «harten Fakten»
        und Intangible Assets.

        Der 360-Grad-Ansatz als Basis für ein funktionierendes Reputationsmanagement Wie sieht nun der gewünschte Rundumblick statt des Tunnelblicks aus? Oder einfach gesagt: Alles hängt mit allem zusammen und voneinander ab!

        Wer das Thema Reputation verstehen und schliesslich effektiv steuern möchte, benötigt unweigerlich ein integriertes sowie kontinuierliches Tracking. Alle getroffenen Massnahmen können dann die Resilienz eines Unternehmens langfristig stärken und gleichzeitig in krisenfreien Zeiten sinnvoll sein.

        Das «Immunsystem» einer Reputation besteht aus vielen verschiedenen Faktoren, darunter zum Beispiel Strategie, Produktentwicklung, Produkte und Services, Qualitätssicherung, Finanzen, Compliance, aber auch das Verhalten und Führung, die Rolle des Unternehmens in der Gesellschaft, Corporate Social Responsibility, Marketing, Kommunikation, Vertrieb, Kundendienst und Kaufabsicht, Empfehlungen sowie andere Bereiche.

        Insgesamt projizieren über 100 individuelle Marken-Wirksamkeits-Faktoren durch das Image hindurch die verschiedenen Bewertungspunkte auf der Customer Journey. Genau diese Bewertungspunkte können schliesslich gemessen, gewertet, gebündelt und koordiniert in die Markensteuerung gespiegelt werden.

        Chief Reputation Officer
        Wer hat denn nun die Autorität, all diese Bereiche zu beaufsichtigen, wenn es denn nicht die Aufgabe einer einzelnen Person ist?

        Die meisten Menschen denken, dass die Reputation in der Verantwortung des CEO oder der Kommunikations-, Marketing- oder Risikomanagement-Teams liegt. Die Herausforderung besteht darin, dass die Personen in jeder dieser Rollen andere (bedeutende) tägliche Verantwortlichkeiten haben, die den Fokus auf proaktive Reputationsmanagement-Aktivitäten überschatten. Sie mögen letztlich für die Reputationsergebnisse verantwortlich sein, aber die Aufrechterhaltung der Reputation ist nicht die Hauptaufgabe, für die sie angestellt wurden (und es sind sicherlich nicht die Key Performance Indicators, die sie erfüllen müssen, um ihren Bonus in jedem Fall zu erhalten). Fazit: Teammitglieder könnten wegen eines Reputationsproblems gefeuert werden, aber das ist nicht der Grund, warum sie eingestellt werden. Es gibt darum ganz klar nicht genügend starke Anreize, um sie dazu zu bewegen, die erforderliche Zeit für die proaktive Wartung aufzuwenden.

        Reputationsmanagement muss darum als siloübergreifende Führungsaufgabe angesehen werden. Die Bündelung aller Kompetenzen verfügt nicht nur über eine viel höhere Resilienz, sondern ist einfach auch sehr viel resistenter gegenüber Kräften, die daran ziehen werden.

        Um die Spannweite zu verstehen,
        braucht es einen Perspektivenwechsel:
        von Review auf Preview! Nur so kann
        Reputation vorwärts- und nicht nur
        rückwärtsgewandt kontrolliert werden.

        10 Gründe für eine intakte Reputation

        • Eine positive Reputation verändert das Mindset, von einem oft rückwärtsgewandten Risiko- zu einem vorwärtsgerichteten Chancenmanagement.
        • Eine positive Reputation verändert die Unternehmenskultur sowie oft auch die Organisationsstruktur.
        • Eine positive Reputation verändert die Unternehmenskultur sowie oft auch die Organisationsstruktur.
        • Eine positive Reputation wird durch ein internes Kompetenzzentrum geführt, gemessen und gesteuert
        • Eine positive Reputation schafft eine bewusste Differenzierung und eine grössere Marktmacht.
        • Eine positive Reputation bekommt eine höhere Loyalität aller Stakeholder.
        • Eine positive Reputation gewinnt leichter Kundschaft und hat eine höhere Bindung.
        • Eine positive Reputation erhöht die Attraktivität bei Arbeitskräften und zieht qualifiziertere Lieferanten an.
        • Eine positive Reputation schafft Unterstützungspotenzial in der Gesellschaft, fördert eine positive Berichterstattung und reduziert die Anfälligkeiten bei Krisen.
        • Eine positive Reputation wirkt sich positiv auf den operativen Geschäftserfolg aus.
        • Eine positive Reputation erhöht den Unternehmenswert als strategischer Wettbewerbsvorteil der Zukunft.

        Für ein erstes, kostenloses und unverbindliches Informationsgespräch kontaktieren Sie uns unverbindlich per Mail (kontaktanfrage@vpz.ch) oder rufen Sie unsere kostenlose VPZ Hotline unter 0800 822 288 an, um direkt einen Termin mit Ihrem Beratungsspezialisten zu vereinbaren. Eine ganzheitliche Planung mit Weitsicht koordiniert Ihre Situation, deckt Optimierungsmöglichkeiten auf und bringt langfristigen Erfolg.

        VPZ Kundenportrait Ebersold

        Kundenportrait.

        By | VPZ

        Pensionsplanung.

        Erinnern Sie sich noch an Ihre Schul- oder Studienzeit? Wann haben Sie dann jeweils auf eine Prüfung gelernt? Jeden Tag etwas? Oder gehörten Sie auch zu jenen, die am Schluss immer zu wenig Zeit hatten? Das gleiche Prinzip gilt für die Gesundheit, die Ernährung oder den Sport. Ich persönlich ertappe mich heute noch selbst, dass ich oft zu spät bin. Zum Glück betrifft dieses Phänomen aber fast alle Menschen. Sprich: Prävention scheint den meisten nicht sonderlich zu liegen. Spannend ist die Tatsache, dass es auch eine Prävention in der Finanzplanung gibt. Gerade die frühzeitige Vorbereitung der eigenen Pension lohnt sich besonders. Doris und Daniel Ebersold erzählen im Kundenportrait, wie sie das gemacht haben. Und was besonders spannend ist: Was es ihnen konkret gebracht hat. Entscheiden Sie danach selbst, wie Sie zum Wort Prävention stehen.

        VPZ: Familie Ebersold, was denken Sie, wenn Sie das Wort Prävention hören? Ergeht es Ihnen auch ab und zu so, wie ich es eingangs geschildert habe?
        Doris Ebersold: Sie haben das lustig beschrieben, und es verhält sich in der Tat irgendwie so. Jeder weiss in etwa, dass Prävention für so vieles die richtige Antwort wäre, und trotzdem kann es niemand immer umsetzen. Vor allem wird es schwierig, wenn es um Dinge geht, die einem nicht besonders viel Freude bereiten.

        Daniel Ebersold: Auf der anderen Seite, gerade in diesen Tagen – rund um das Coronavirus –, bekommt der Begriff «Prävention» die Kraft, die das Wort eigentlich verdient, sodass es alle verstehen.

        VPZ: Absolut richtige Schlussfolgerung, Herr Ebersold. Während der Arbeiten an diesem neuen Magazin ist uns aufgefallen, wie nahe sich die Wörter «Prävention» und «Pensionsplanung» eigentlich im geistigen Sinne stehen. Haben Sie jemals darüber nachgedacht, als Sie selbst vor Ihrer Pensionierung standen?
        Daniel Ebersold: Da muss ich wirklich ganz ehrlich sein. Im Sinne des Wortes präventiv und langfristig habe ich nie über meine Pension nachgedacht. Erst als die Pension so quasi vor der Haustüre stand, überkam mich das Gefühl, dass ich mich – zusammen mit meiner Frau – darum kümmern sollte.

        Doris Ebersold: Wenn ich heute darüber nachdenke, ist es eigentlich spannend, warum wir uns tatsächlich nicht früher damit auseinandergesetzt haben. Schliesslich war ich ja als Leiterin der Restaurationsbetriebe in einem Altersheim gewohnt an rechtzeitige Planungsarbeiten. Und auch mein Mann, als Leiter der Post und Spedition der Empa in Dübendorf, war schliesslich Profi in Planungsarbeiten. Es muss also vielleicht wirklich daran liegen, dass man im «richtigen Leben» immer wieder andere, wichtige Pendenzen hat. Vielleicht haben wir einfach auch darauf vertraut, dass der richtige Moment – für die dritte Lebensphase – natürlich kommen wird. Vielleicht haben wir einfach auch nur Glück gehabt, dass uns unsere Tochter das VPZ weiterempfohlen hat und wir uns dann damit beschäftigt haben.

        VPZ Kundenportrait
        VPZ Kundenportrait

        Daniel und Doris Ebersold haben sich gerade noch rechtzeitig mit der bevorstehenden Pension beschäftigt. Beim VPZ nimmt man sich viel Zeit, die immer sehr individuellen Anliegen der Kundinnen und Kunden anzuhören und darauf aufbauend die massgeschneiderten Lösungen zu finden. Auch bei der Familie Ebersold konnte die bevorstehende Pension von Daniel Ebersold finanziell so geplant werden, dass seine Frau gleichzeitig mit ihm in den dritten Lebensabschnitt starten konnte, ohne dass finanzielle Einbussen in Kauf genommen werden mussten.

        VPZ: Es gäbe ja verschiedene Anbieter auf dem Markt. Dann gibt es noch Ihre Hausbank. Warum sind Sie gleich beim VPZ geblieben?
        Daniel Ebersold: Wie meine Frau gesagt hat, hat uns unsere Tochter an Herrn Mirco Signorell vom VPZ persönlich empfohlen. Wir fanden es schliesslich hilfreich, einfach mal einen vollkommen unverbindlichen Termin zu bekommen. Dabei fiel uns besonders positiv auf, dass das erste Gespräch ohne jeden Druck verlief. So, wie ein reines Informationsgespräch eben sein muss. Ohne dass Finanzprodukte vorgestellt werden.

        Doris Ebersold: Es war aber nicht nur einfach ein nettes Gespräch, sondern es wurde uns viel konkretes Know-how überreicht. Es wurden Möglichkeiten und Schritte diskutiert, und man konnte die Kompetenz des Teams regelrecht spüren.

        VPZ: Können Sie schon sagen, was Ihnen die Pensionsplanung durch das VPZ ganz konkret gebracht hat, oder ist die Zeit nach einem Jahr noch zu früh?
        Doris Ebersold: Der rein finanzielle, kurzfristige Gewinn hat für uns nicht die höchste Priorität. Persönlich ist für mich ganz unabhängig die gewonnene Sicherheit das Wichtigste, dass wir mit der Pensionsplanung quasi schwarz auf weiss wissen, dass wir faktisch über 100 Jahre alt werden könnten, ohne dass wir uns finanziell einschränken müssten. Sprich, es ist uns möglich, unseren dritten Lebensabschnitt auf dem bis hierhin gewohnten Lebensstandard geniessen zu können.

        Daniel Ebersold: Meine Frau sagt es genau richtig. Ich würde es noch ergänzen wollen, dass wir es genau noch – zum vielleicht letztmöglichen zeitlichen Abschnitt – geschafft haben, eine saubere Pensionsund damit auch Vermögensplanung aufzustellen, die überhaupt noch attraktive Möglichkeiten zuliess, ohne dass wir überhaupt grosse Einbussen in Kauf nehmen mussten. Abschliessend macht es mich aber auch sehr glücklich, dass wir unseren gewohnten Lebensstandard behalten können.

        VPZ: Fühlen Sie sich heute – fast zwei Jahre nach dem abgeschlossenen Gesamtkonzept – sicherer, und wissen Sie vor allem auch genau, wie Sie beide für sich selbst wie auch für Ihre Kinder finanziell dastehen?
        Daniel Ebersold: Vielleicht ist das Wort «sicher» das falsche Wort. Es liegt daran, dass ich mich nie wirklich unsicher gefühlt habe. Aber in Bezug auf unser Budget, auf unsere Steuern und unsere Vermögensentwicklung bin ich nun sicher gelassener.

        Doris Ebersold: Was mir schon Sicherheit gibt, ist die Tatsache, dass wir ja nicht nur die rein finanziellen Punkte transparent gelöst haben. Es sind auch Punkte wie ein Testament, eine Patientenverfügung oder eine Pflegeheimkostenplanung zugunsten respektive zur Entlastung unserer drei Kinder, die auch geregelt wurden. Sprich, es wurden ja auch scheinbare «Kleinigkeiten» umgesetzt, die wir vielleicht allein nicht in dieser Prioritätenreihenfolge angepackt hätten. Insgesamt sind es diese vielen, kleinen Dinge, die wir nun präventiv geregelt haben, dank denen wir uns entspannter fühlen. Nicht zuletzt auch dank der Gewissheit, dass das VPZ zudem die wirklich wichtigen Fristen, Entscheide und Abläufe selbstständig bei sich terminiert und vorgemerkt hat. So haben wir – aber im weitesten Sinne auch unsere Kinder – eine Art Back-up, dass nichts vergessen geht.

        VPZ Kundenportrait

        Doris und Daniel Ebersold können nach einem Kennenlerngespräch, einer Analyse und einer Planung eine gemeinsame Quintessenz über alles ziehen. Entsprechend sind Sie mit dem VPZ sehr glücklich und beide würden das Vermögens Planungs Zentrum wieder als Partner wählen! Während Doris Ebersold vor allem die schnelle Auffassungsgabe und die immer zuvorkommende Art und Weise der Zusammenarbeit mit dem VPZ zu schätzen weiss, ist Daniel Ebersold vor allem auch darüber glücklich, dass nun alle Unterlagen in einem Gesamtkonzept zusammengefasst sind und er damit verbunden seinen dritten Lebensabschnitt zusammen mit seiner Frau starten und entsprechend voll geniessen kann.

        VPZ: Das VPZ verlangt für ihr unabhängiges Gesamtkonzept ein Honorar. Stimmte für Sie die damit verbundene Honorarnote?
        Daniel Ebersold: Mit der umfangreich abgelieferten Planungsarbeit stimmt für mich das Honorar absolut.

        Doris Ebersold: In Anbetracht dessen, was wir aus den gelieferten Grafiken einfach rauslesen konnten, hat sich das Mandat allein dadurch gelohnt, weil wir nur damit die geschätzte Steuerersparnis von rund 10 Prozent pro Jahr erreichen konnten, ohne auf etwas verzichten zu müssen.

        VPZ: Haben Sie Stand heute das Gefühl, dass Sie komplett die Übersicht gewonnen haben?
        Doris und Daniel Ebersold: Ein klares, gemeinsames Ja.

        VPZ: Wenn Sie die Beziehung vom Erstkontakt bis zur Umsetzung Ihrer Planung beurteilen: Was für eine Bewertung würden Sie uns geben und könnten Sie das VPZ weiterempfehlen?
        Daniel Ebersold: Auch hier von mir ein klares Ja.

        Doris Ebersold: Für mich zählen neben den ganzen finanziellen Komponenten auch die «menschlichen» Werte. Und gerade aus diesem Grund kann ich unseren persönlichen Berater Herrn Mirco Signorell empfehlen.

        VPZ: Vielen Dank für Ihre schönen Worte, alles Gute und bleiben Sie gesund.

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