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2023

Wie die Unternehmenskultur zum Erfolg beiträgt.

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Wie die Unternehmenskultur zum Erfolg beiträgt.

Unsere Arbeitswelt hat sich nicht erst seit der Pandemie enorm verändert. Sie ist seit jeher in hohem Masse von der Qualität der Zusammenarbeit und dem Einbringen der besonderen Fähigkeiten eines jeden Mitarbeitenden abhängig. Dabei zeigt sich immer wieder: Eine positive Unternehmenskultur führt zu einer deutlichen Verbesserung von Kernwerten wie Kundenzufriedenheit, Krankheitsquote, Arbeitgeberattraktivität und natürlich der generellen Zufriedenheit der Belegschaft.

Die Unternehmenskultur ist das absolute Kernstück jedes Unternehmens. Auch wenn sie schwer fassbar ist, sind die Auswirkungen im gesamten Unternehmen zu erkennen. Sie kann die interne und externe Arbeitsweise spürbar beeinflussen. Denn Ausdruck der Kultur ist, wie Mitarbeitende innerhalb der Organisation Entscheidungen treffen, wie sie handeln und fühlen. Genauso prägt dies die Beziehung untereinander. Es handelt sich dabei um die praktische und allgegenwärtige Umsetzung von Normen, Verhaltensstandards, Idealen und gemeinsamen Werten. Was sind die Vorteile, wenn sich Mitarbeitende mit den Werten eines Unternehmens identifizieren können? Mit einer starken Unternehmenskultur gehen einher:

  • stärkere Bindung an das Unternehmen
  • höhere Leistungsbereitschaft
  • Mitwirkungsbereitschaft an Veränderungsprozessen
  • verbessertes Image gegenüber potenziellen Bewerberinnen und Bewerbern
  • Senkung des Krankenstandes

Dabei können verschiedene Punkte die Unternehmenskultur formen. Wir werfen einen Blick auf fünf ausgewählte Aspekte.

Die gemeinsamen Werte

Die Entwicklung und Umsetzung gemeinsamer Werte bilden das Fundament einer starken Unternehmenskultur. Es ist wichtig, die Werte nicht von oben herab festzulegen, sondern von den Mitarbeitenden auch mitgestalten zu lassen. Wie das Unternehmen selbst sollten die Werte des Unternehmens Ideale beinhalten, an welche Mitarbeitende glauben können. Dabei kann es durchaus sein, dass die Werte künftig überdacht oder angepasst werden müssen, insbesondere wenn das Unternehmen wächst.

Sich gegenseitig vertrauen

Um eine Unternehmenskultur aufzubauen, müssen sich Mitarbeitende wohl fühlen. Um gegenseitiges Vertrauen zu fördern, sollten alle – unabhängig von Titel, Team oder Dauer der Anstellung – sich willkommen und ermutigt fühlen, Ideen und Gedanken einzubringen und die eigene Meinung zu vertreten. Denn Meinungsverschiedenheiten fördern die Zusammenarbeit. Ebenso kann konstruktive Kritik die Verbindung im Team stärken. Einblicke in aktuelle Prozesse und wichtige Informationen vermitteln Transparenz und das Gefühl von Vertrauen gegenüber den Mitarbeitenden.

Das Gefühl von Zugehörigkeit

Ein wesentlicher Bestandteil der Unternehmenskultur ist, das Gefühl von Zugehörigkeit zu vermitteln. Das beginnt bei Diversität, Inklusion und Verbundenheit. Diversität innerhalb eines Teams ist ein wichtiger Erfolgsfaktor, denn es bedeutet, unterschiedliche Biografien, Erfahrungen, Sichtweisen und Fähigkeiten zu berücksichtigen. Bereits während der Einführung kann das Bestreben des Unternehmens angesprochen werden, um das Gefühl von Zugehörigkeit zu vermitteln. Dabei soll verdeutlicht werden, dass die besonderen Eigenschaften jeder und jedes Einzelnen für das Unternehmen von Bedeutung sind.

Die passenden Mitarbeitenden

Die erfolgreiche Veränderung der Unternehmenskultur beginnt mit der Rekrutierung der passenden Mitarbeitenden. Das bedeutet: Die Mitarbeitenden tragen die kulturellen Werte, Verhaltensweisen und Eigenschaften des Unternehmens bereits in sich und verstärken sie. Diese Phase ist essenziell für neue Mitglieder eines Unternehmens, denn sie legen den Grundstein für Wissen und Erfahrungen bei der Arbeit. Aus diesem Grund ist die Einführung von Mitarbeitenden so wichtig für eine starke Unternehmenskultur.

Die richtige Führungskraft

Ermutigende und unterstützende Führungskräfte, die als Vorbild handeln und eine tragende Kultur festigen, bringen für das Unternehmen grosses Potenzial mit. Denn jede Führungskraft prägt die Unternehmenskultur aktiv und bewusst mit. Sobald eine klare Vorstellung der Werte und Verhandlungsweisen vorhanden ist, sollten diese an erster Stelle von der Führung selbst verkörpert werden. Legt die oder der Vorgesetzte das erwartete Verhalten an den Tag, wird sich die positive Unternehmenskultur etablieren.

Zum Abschluss

Der Aufbau einer Unternehmenskultur braucht Zeit und Engagement. Die oben genannten Faktoren können ein Leitfaden sein, um eine entsprechende Basis zu schaffen. Doch es können diverse weitere Faktoren zu einer neuen Unternehmenskultur beitragen. Nicht vergessen werden darf, dass jedes Teammitglied die Unternehmenskultur formt und somit einen starken Einfluss hat. Ein Richtig oder Falsch gibt es dabei nicht. Entscheidend sind Ehrlichkeit und Transparenz, denn so können die Werte des Unternehmens mit Sicherheit in eine positive Richtung gelenkt werden.

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    Erbvorbezug, Schenkung oder Darlehen.

    By | 2023

    Erbvorbezug, Schenkung oder Darlehen.

    Haben Eltern ein grösseres Vermögen, als sie selber brauchen, entsteht oft der Wunsch, die Kinder bereits zu Lebzeiten finanziell zu unterstützen. Um einen Teil des Vermögens vorzeitig den zukünftigen Erben zukommen zu lassen, gibt es grundsätzlich mehrere Möglichkeiten. Erfahren Sie, was der Unterschied zwischen Erbvorbezug, Schenkung und zinslosem Darlehen ist und was es dabei zu beachten gilt.

    Wie funktioniert ein Erbvorbezug?

    Der Erbvorbezug ist die frühere Auszahlung des Erbes. Sie erfolgt freiwillig durch den Erblasser an einen oder mehrere zukünftige Erben. Der Bezug gilt als eine Sonderform der Schenkung. Bei Eintritt des Erbfalls ergibt sich aus einem Erbvorbezug in der Regel eine Ausgleichspflicht, die besagt, dass im Rahmen eines Erbvorbezug geschenkten Vermögenswerte beim Eintreten des Erbfalls, ausgeglichen werden müssen. Hat ein Erbe bereits zu Lebzeiten der Eltern einen finanziellen Erbvorbezug bekommen, so bekommt diese Person im Erbfall einen entsprechend geringeren Betrag als die anderen Erben – diese kann jedoch auf Wunsch der Erblasser ausgesetzt werden. Rechtlich gesehen muss ein Erbvorbezug nicht schriftlich vollzogen werden – solange es sich dabei um ein finanzielles Vermögen handelt. Besteht der Erbvorbezug in einem Haus, einer Wohnung oder einem Grundstück, so ist ein schriftlich aufgesetzter Vertrag Pflicht. Dieser muss von einem Notariat öffentlich beurkundet werden. Auch wenn in vielen Fällen eine mündliche Vereinbarung ausreichen würde, ist das schriftliche Festhalten ratsam. So schaffen Sie klare Verhältnisse und können Streitigkeiten vorbeugen.

    Vorteile eines Erbvorbezug

    Ein Erbvorbezug findet in der Regel zwischen Eltern und Kindern statt und bringt für beide Seiten Vorteile mit. Die Eltern können so Steuern sparen, da sie meist ein höheres steuerbares Vermögen als ihre Kinder aufweisen. Für die Kinder sind die Steuern zunächst unerheblich, weil sie noch jünger sind und dementsprechenden in den meisten Fällen noch nicht allzu viel besitzen. Hinzu kommt die Steuerminderung im Erbfall durch den Vorbezug. Jedoch sollten die Bezüger gleichzeitig bedenken, dass der Erbvorbezug für sie einer Erbschaftssteuer unterliegen kann, sofern diese davon nicht befreit ist.

    Wie funktioniert eine Schenkung?

    Statt einer vorzeitigen Erbschaft gibt es auch die Möglichkeit der Schenkung. Bei dem wird bereits zu Lebzeiten ein Vermögensgegenstand übertragen. Die Übergabe erfolgt heute und nicht erst in ferner Zukunft. Auch bei einer Schenkung gilt es die Schenkungssteuer zu bezahlen, die grundsätzlich gleich hoch wie die Erbschaftssteuer ist. Bei einer Schenkung braucht es aber eine solide Einkommensplanung, damit die eigene finanzielle Unabhängigkeit nicht mit einer zu grossen Schenkung gefährdet wird. Der wichtigste Unterschied zwischen einer Schenkung und einem Erbvorbezug liegt in der Ausgleichspflicht. Erhalten Erben zu Lebzeiten Vermögenswerte geschenkt, so wird grundsätzlich von einem ausgleichspflichtigen Erbvorbezug ausgegangen, es sei denn, der Erblasser erklärt ausdrücklich das Gegenteil.

    Darlehen als Alternative

    Anstelle eines Erbvorbezugs können Sie Ihrem Kind auch ein Darlehen gewähren. Anders als ein Erbvorbezug oder eine Schenkung können Eltern ein Darlehen kündigen und das Geld ganz oder teilweise zurückfordern, sollten sie es später doch selbst benötigen. Auch für die Kinder kann es steuerlich von Vorteil sein, da das Geld weiterhin den Eltern gehört. Sie haben auch die Möglichkeit, das Darlehen zu einem späteren Zeitpunkt in einer Schenkung oder einen Erbvorbezug umzuwandeln. Dies muss schriftlich festgehalten und bei der nächsten Steuererklärung berücksichtigt werden.

    Fazit

    Bevor Sie sich für einen Erbvorbezug oder eine Schenkung entscheiden, sollten Sie sich über dessen Endgültigkeit im Klaren sein. Einmal veranlasst, kann ein Erbvorbezug nicht zurückgefordert werden. Tun Sie dies deshalb nur, wenn Sie für sich genügend Rücklagen gebildet haben. Ist das nicht der Fall, so ist ein Darlehen die bessere Lösung.

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      By | 2023

      Vorsorgeauftrag und Patientenverfügung für ein selbstbestimmtes Leben.

      Auch wenn Sie kerngesund sind, gibt es leider keine Garantie dafür, dass dies auch so bleibt. Aufgrund eines Unfalls oder einer Krankheit können Sie von einem Tag auf den andern nicht mehr handlungsfähig sein. Es lohnt sich, sich auf solch schwierige Situationen vorzubereiten. Solche Vorkehrungen lassen sich am einfachsten mit einem Vorsorgeauftrag und einer Patientenverfügung treffen, denn so können Sie verbindlich sicherstellen, dass auch in Fällen, in denen Sie selber nicht mehr urteilsfähig sind, nach Ihrem Willen verfahren wird.

      Vorsorgeauftrag

      Mit einem Vorsorgeauftrag können Sie handschriftlich regeln, welche Personen oder Institutionen für Sie handeln dürfen, wenn Sie wegen Unfall oder Krankheit nicht mehr urteilsfähig sind. Wenn Sie nicht mehr in der Lage sind, vernunftmässig zu handeln, erteilt die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) Ihrer Vertreterin oder Ihrem Vertreter die Befugnis, Ihre Situation nach Ihren Wünschen zu regeln. Der Vorsorgeauftrag umfasst drei Vertretungsbereiche: Personensorge, Vermögenssorge und Rechtsverkehr. Sie können für jeden Bereich eine andere Vertretungsperson bestimmen oder eine Person mit allen drei Bereichen beauftragen. Der Vorsorgeauftrag kann durch die KESB vom Auftraggeber jederzeit geändert werden. Es ist ratsam, den Vorsorgeauftrag regelmässig zu überprüfen, um ihn bei einer Veränderung der Umstände rechtzeitig anpassen zu können. Wenn kein Vorsorgeauftrag vorhanden ist, errichtet die KESB bei Bedarf eine Beistandschaft, um die hilfsbedürftige Person zu unterstützen.

      • Die Personensorge beinhaltet die Betreuung und Begleitung in allen persönlichen Angelegenheiten. Dazu gehören zum Beispiel Entscheide über die Unterbringung in einem Spital oder einem Heim. Entscheide über pflegerische Massnahmen sowie das Öffnen der Post.
      • Die Vermögenssorge umfasst hauptsächlich die Verwaltung des Vermögens und/oder des Einkommens.
      • Die Vertretung im Rechtsverkehr beinhaltet die Vertretung gegenüber Behörden, Gerichte und Privaten.

      Patientenverfügung

      Im Unterschied zum Vorsorgeauftrag, welcher die Betreuung und Verwaltung des Vermögens sowie die Vertretung bei Rechtsgeschäften regelt, klärt die Patientenverfügung die medizinischen Massnahmen. Es können jederzeit Situationen eintreten, in denen Sie nicht mehr einwilligungsfähig sind und medizinisch behandelt werden müssen. So können Sie zum Vorausbestimmen, welche medizinische Massnahmen Sie wünschen und welche Sie ablehnen. Eine Patientenverfügung äussert sich in der Regel nicht zu einzelnen Krankheiten und den damit verbundenen Behandlungsmassnahmen, sondern zu Massnahmen und Anwendungssituationen, die starke Auswirkungen auf Ihr Leben haben. Zudem erleichtert dies Angehörige und Ärzte, Entscheidungen in schweren Zeiten zu treffen. Die Verfügung muss schriftlich errichtet werden, mit Datum versehen und eigenhändig unterschrieben werden. Im Zeitpunkt der Erstellung muss man urteilsfähig sein und darf nicht unter Druck stehen. Liegt keine Patientenverfügung vor, müssen Angehörige und Ärzte darüber entscheiden, welche medizinische Behandlungen erfolgen soll. Die Verfügung ist persönlich und kostenlos und kann jederzeit verfasst und geändert werden.

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        Erfolgreich Geld anlegen – auch im Alter.

        By | 2023

        Erfolgreich Geld anlegen – auch im Alter.

        Die Anlagen leisten einen wichtigen Beitrag zur Altersvorsorge. Mit der Pensionierung verändert sich für Anleger jedoch vieles. Das Erwerbseinkommen fällt weg, die finanziellen Bedürfnisse verändern sich und auch der Anlagehorizont wird kürzer. Um die Pension ohne Sorgen geniessen zu können, braucht es eine gute Anlagestrategie. Den mit der richtigen Strategie wächst das Vermögen nach und nach, währenddessen man davon leben kann.

        Für viele reichen heute die Leistungen aus der AHV und Pensionskasse nicht aus, um den gewohnten Lebensstandard nach der Pension zu sichern. Je höher das Einkommen, desto höher sind in der Regel die Lebenshaltungskosten und desto geringer der Anteil, den die AHV- und Pensionskassenrenten zur Deckung der Lebenshaltungskosten im Alter beitragen. Grundsätzlich gibt es für jedes Alter eine erfolgversprechende Anlagestrategie. Insbesondere für die Zeit nach der Pensionierung gilt es das finanzielle Mittel so einzuteilen, dass man seinen Lebensstandard aufrechterhaltet und sich im Ruhestand möglichst viele Wünsche erfüllen kann. Dementsprechend muss die Anlagestrategie auf die neue Situation abgestimmt werden – der Fokus verschiebt sich somit vom Vermögensaufbau hin zur Vermögenssicherung und zum Vermögensverzehr.

        Unabhängig von Ihrer finanziellen Situation ist die wichtigste Voraussetzung für den Erfolg Ihrer Geldanlagen, eine an Ihre persönlichen Bedürfnisse angepasste Planung. In Folge haben wir Ihnen das Wichtigste zum Thema Geld anlegen zusammengefasst und was Sie dabei beachten sollten.

        5 Tipps – so legen Sie Ihr Geld richtig an:

        1. Anlagestrategie ausarbeiten

        Einfach planlos auf den Märkten Geld zu investieren, ist nicht ratsam. Wer unwissend irgendwelchen Trends folgt oder sich auf der Suche nach dem maximalen Gewinn überschätzt, kann sein Geld an der Börse schnell verlieren. Damit das nicht passiert, brauchen Sie eine Anlagestrategie. Studien zeigen, dass langfristige Erfolge zu rund 70 bis 80 Prozent von der gewählten Anlagestrategie abhängen. Entscheidend dafür sind Ihre persönliche Risikofähigkeit und Ihre Risikobereitschaft. Daraus ergibt sich, wie sie Ihr Geld aufteilen sollen.

        2. Risikoprofil festlegen

        Als Erstes sollte das Risikoprofil des Anlegers bestimmt werden, denn ohne Risiko Geld anlegen geht leider nicht. Fragen Sie sich am besten: Wie viel Geld kann ich verlieren, ohne dass ich in finanzielle Schwierigkeiten gerate? Wichtig zu wissen ist, dass auf angelegtes Geld mehrere Jahre verzichtet werden muss. Doch auch im Verzehr sind – abhängig vom Zeithorizont – unterschiedliche Anlageformen möglich. Am besten liegt das Geld, welches unmittelbar in den ersten paar Jahren nach der Pensionierung benötigt wird, in einem Sparkonto. Der Teil, der erst in den Folgejahren benötigt wird, kann dagegen in sicheren Anlagen investiert werden. Das Ziel der Geldanlage im Alter ist es, mit dem Anlageteil den Verzehrteil über die Zeit hinweg wieder zu ersetzen. So können Sie auch noch im hohen Alter ihren Lebensstandard geniessen.

        3. Geeignete Geldanlage finden

        Aktien sind die wohl bekanntesten Geldanlagen. Doch es gibt nebst den Aktien noch unzählige Anlagemöglichkeiten und -optionen. Zum Beispiel gibt es auch indirekte Fonds, sowie Immobilien oder Edelmetalle (Gold und Silber). Auch die unterschiedlichen Anlageformen miteinander zu kombinieren, ist eine Möglichkeit. Bevor dieser Schritt aber gemacht wird, sollten Sie sich erst einen Überblick der Anlageformen verschaffen und dies von Spezialisten prüfen lassen. Eine solche Analyse hilft Ihnen dabei, eine Geldanlage zu finden, die Ihren Bedürfnissen vollumfänglich abdeckt.

        4. Nicht das ganze Geld in eine Anlageform anlegen

        Werfen Sie Ihr ganzes Geld nicht in den gleichen Topf – sprich verteilen Sie Ihr Anlagevermögen auf verschiedene Anlagekassen. Die Diversifikation Ihres Portfolios kann Sie vor grossen Verlusten schützen. Das ist insbesondere der Fall, wenn sich die einzelnen Anlagen unterschiedlich im Wert entwickeln. Dann lassen sich Verluste mit einer Anlage durch mögliche Gewinne einer anderen Position wieder auffangen.

        5. Es gibt keine goldene Regel beim Anlegen

        Grundsätzlich gilt: je früher Sie Ihr Geld anlegen, desto länger kann es für Sie arbeiten. Der ideale Zeitpunkt für den Einstieg ist selbst für Profis kaum zu treffen, denn selten verhalten sich die Börsen wie erwartet. Wichtiger ist die konsequente und langfristige Umsetzung der gewählten Strategie.

        Fazit

        Auch wenn sich mit der Pensionierung vieles verändert, lohnt es sich auch im Ruhestand Anleger zu bleiben. Denn so können Sie mehr aus Ihrem Geld machen. Damit dies aber auch gelingt, sollten Sie sich frühzeitig mit einer ganzheitlichen Finanz- und Vermögensplanung vorbereiten. Diese dient Ihnen als Entscheidungsgrundlage, um Ihre Pensionierung zu planen und so Ihre Anlagestrategie für das Alter zu definieren und optimal Ihren Plänen anzupassen.

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